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300.000 Flutopfer in Mittelamerika benötigen WFP-Ernährungshilfe

In Mittelamerika muss das UN World Food Programme (WFP) bis zu 300.000 Menschen in Guatemala, Honduras, El Salvador und Nicaragua mit Ernährungshilfe unterstützen.

„Wiederkehrende Naturkatastrophen führen dazu, dass immer mehr Menschen sowohl in ländlichen Regionen als auch in den Städten in Guatemala, El Salvador, Honduras und Nicaragua unter Hunger leiden“, sagte WFP-Regionaldirektor Gemmo Lodesani. „Zugleich leiden die Menschen ohnehin bereits unter hohen Nahrungsmittelpreisen.“ 

 
Die Vereinten Nationen haben einen gemeinsamen Appell an die internationale Gemeinschaft gerichtet und um Hilfe gebeten. WFP benötigt für seine Nothilfe in El Salvador 4,1 Millionen US-Dollar, sowie fast 9 Millionen US-Dollar in Nikaragua.  
 
WFP führt gemeinsam mit den Regierungen und Partnerorganisationen derzeit weitere  Analysen durch, um herauszufinden, wo wie viele Betroffene für wie lange Hilfe benötigen werden. Zugleich unterstützt WFP Gemeinden in Mittelamerika darin, sich gegen Naturkatastrophen und den damit einhergehenden Mangel an Nahrungsmitteln zu wappnen.