Kleinbäuer*innen
- In über 40
- Ländern verbinden wir Kleinbauern mit Märkten
- In 29
- Ländern beschafft WFP Nahrungsmittel für die Ernährungshilfe von Kleinbauern
- 37,2 Millionen
- US-Dollar an Nahrungsmitteln kaufte WFP von Kleinbauern
Kleinbäuer*innen produzieren weltweit die meisten Nahrungsmittel und zählen doch zu den Ärmsten. Gleichzeitig sind sie der Schlüssel, um das Ziel für nachhaltige Entwicklung 2 – eine Welt ohne Hunger – zu erreichen. Soll es gelingen, dass kein Mensch mehr hungrig schlafen gehen muss, dann müssen Kleinbäuer*innen dabei unterstützt werden, ihre Lebensgrundlagen und Erträge zu verbessern.
Das UN World Food Programme (WFP) verfolgt genau dieses Ziel. Für Nothilfeeinsätze und langfristige Entwicklungsprogramme weltweit benötigt WFP große Mengen an Grundnahrungsmitteln. Wenn möglich, kauft WFP diese lokal an. Für Kleinbäuer*innen ist das die Chance, wirtschaftlich zu arbeiten. Vielerorts hilft ihnen die Gründung von Genossenschaften, ihre Position zu stärken, zu verhandeln, zu expandieren und Kosten bündeln zu können.
Trotz der bisher erreichten Fortschritte haben Kleinbäuer*innen mit vielen Hindernissen zu kämpfen. Für manche ist es schwer, ausreichend zu produzieren oder gar Vorräte anzulegen. Anderen gelingt es, Überschüsse zu erzielen, sie haben jedoch Schwierigkeiten diese gewinnbringend zu verkaufen. Oft fehlt es an technischen Geräten oder finanziellen Mitteln, um Profite zu erzielen. Auch die Lagerung der Ernte ist ein weit verbreitetes Problem. Zusätzlich stellen die Folgen des Klimawandels Kleinbäuer*innen vor Herausforderungen.