Skip to main content

Noch immer hat jeder zehnte Mensch nicht genug zu essen, um ein gesundes und aktives Leben zu führen – das sind 828 Millionen Menschen weltweit. Um das globale Nachhaltigkeitsziel einer Welt ohne Hunger bis 2030 zu erreichen, müssen wir humanitäre Hilfe auf den neuesten technologischen Stand bringen und innovative Lösungen finden.

WFP geht daher neue Wege und eröffnete mit großzügiger Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, des Auswärtigen Amtes und des Bayrischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten den WFP Innovation Accelerator in München.

Das hat der Innovation Accelerator 2022 alles erreicht.

Der WFP Innovation Accelerator wurde gegründet, um vielversprechende Ideen und Lösungswege für eine Welt ohne Hunger zu identifizieren, zu unterstützen und auszubauen. Es ist der Ort, an dem ausprobiert werden kann, welche neue und kreative Idee im Kampf gegen den Hunger funktioniert und welche nicht.

Internationale Partner aus aller Welt schätzen mittlerweile die Fähigkeit und Expertise des Accelerators in der Innovation der humanitären Hilfe und Entwicklungsarbeit. Der WFP Innovation Accelerator hat dadurch renommierte entwicklungspolitische und humanitäre Organisationen sowie Privatunternehmen nach München gebracht, um das eigene Fachwissen und Innovationsdienstleistungen weiterzugeben.

Im Laufe der Jahre hat sich das Team massiv erweitert und bietet heute einen Arbeitsplatz für 82 Innovationsexpert*innen aus 44 Ländern, was das Profil Münchens als internationale Innovations- und Technologiehauptstadt zusätzlich stärkt. Zum sechsten Jubiläum erhielt der Accelerator als eine von nur 10 Organisationen und Unternehmen weltweit sowohl die Auszeichnung als bester Arbeitsplatz für Innovator*innen 2021 als auch für das beste Innovationsteam des Jahres von dem renommierten Technologiemagazin FastCompany.

10.100+
Projektideen aus 125 Ländern erhalten
123
Projekte in Sprint-Programmen weiterentwickelt und unterstützt
22
Innovationen weltweit ausgerollt
37 Millionen
Menschen 2022 erreicht

Konzept, Kooperationen und Standort

Die Idee hinter dem WFP Innovation Accelerator
Im Accelerator kommen seit 2015 WFP-Mitarbeiter*innen, Expert*innen aus der Wissenschaft sowie Vertreter*innen der Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln und zu verfeinern. Unter dem Einsatz modernster Methoden und Technik werden in der kreativen Denkfabrik neue Ideen für eine nachhaltige Hilfe und Entwicklung konkretisiert. Die Bedürfnisse der Hungernden stehen dabei im Vordergrund. Alle Projekte werden zu einem frühen Zeitpunkt in der Praxis erprobt. Dadurch können schnell Erkenntnisse über ihre Wirkung gewonnen werden, während die Kosten so niedrig wie möglich bleiben. 
Neue Wege der Kooperation im Kampf gegen den Hunger
Über den Innovation Accelerator baut WFP neue Partnerschaften mit der Privatwirtschaft (z.B. Google), der Zivilgesellschaft und der Forschung (z.B. acatech) auf. Ideen aus der ganzen Welt können durch den Accelerator mit Expertise, finanziellen Mitteln und brachenübergreifenden Kooperationen zum Durchbruch verholfen werden – zum Wohle der Menschen, denen WFP hilft. Finanziell unterstützt wird der Innovation Accelerator vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, dem Auswärtigen Amt und dem Bayrischen Landesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
München als Standort des WFP Innovation Accelerators
„In München haben wir ein gutes Innovationsnetzwerk vorgefunden", sagt Bernhard Kowatsch, Leiter des WFP Innovation Accelerator. „Genau das ist es, was wir brauchen: Top-Universitäten, Forschungszentren, Großunternehmen mit Visionen und eine ausgeprägte Gründerszene mit vielen Unternehmen aus der Start-up-Szene."

Mehr Informationen finden Sie auf der englischsprachigen Webseite des WFP Innovation Accelerators.