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Deutschland unterstützt WFP im Kampf gegen den Hunger

Unterstützung für WFP-Operationen in Afrika, Asien und Lateinamerika

Rom, den 26.Juli 2010 – Das UN World Food Programme (WFP) hat sich heute dankbar über Zuwendungen der deutschen Bundesregierung in Höhe von insgesamt €8 Millionen gezeigt. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat Mittel für WFP-Operationen bereitgestellt, um Hunger und Unterernährung in Afrika, Asien und Lateinamerika zu bekämpfen.



Das BMZ unterstützt die WFP-Operationen in der Demokratischen Republik Kongo mit €1 Million. 2010 leistet WFP dort Ernährungshilfe für fast 3 Millionen Menschen. Die Zielgruppe dieser Operationen sind Vertriebene, Rückkehrer und Aufnahme-Gemeinden sowie von Ernährungsunsicherheit und Unterernährung Betroffene, besonders im Osten der Demokratischen Republik Kongo.



Weitere €0,75 Millionen stellt das BMZ für die WFP-Operation in Myanmar zur Verfügung. WFP leistet in Myanmar Nothilfe für extrem ernährungsunsichere Menschen während der 6-monatigen Dürreperiode. Besonders Kinder unter 5 Jahren, Landlose und Hilfsarbeiter sowie Schwangere und stillende Mütter erhalten Unterstützung.



Außerdem stellte das BMZ Zuwendungen für die WFP-Operationen in Jemen, Pakistan, Kambodscha, Kolumbien, Kenia, Laos, Malawi, auf den Philippinen, Sierra Leone, Sri Lanka, Uganda und Sambia zur Verfügung. 



Zusätzlich unterstützte das Auswärtige Amt die WFP-Operation im Sudan mit €0,5 Millionen. WFP betreibt unter anderem im Sudan den UN Humanitarian Air Service (UNHAS). UNHAS fliegt UN-Mitarbeiter zu Nothilfeoperationen, so dass sie den von Konflikten und Wetterdesastern betroffenen Gemeinden vor Ort helfen können.