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10 Fakten über Klimawandel und Hunger

Der Klimawandel heizt nicht nur die Atmosphäre, sondern auch den Welthunger an. Fluten, Stürme und Dürren nehmen Menschen ihre Lebensgrundlage, zerstören Weide- und Anbauflächen. Diese 10 Fakten zeigen, wie das Klima und Hunger auf der Welt zusammenhängen.
, WFP Deutsch
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Fakt 1

Fast 80 Prozent der Menschen, die sich selbst nicht ausreichend ernähren können, leben in Ländern, die besonders anfällig für Naturkatastrophen sind.

Fakt 2

Experten gehen davon aus, dass aufgrund des Klimawandels die Zahl der Hungernden bis 2050 um 20 Prozent zusätzlich steigt.

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Fakt 3

Wird der Klimawandel nicht gebremst, dann leiden bis 2050 zusätzlich 24 Millionen Kinder unter Mangelernährung. Am schwersten wird es Sub-Sahara Afrika treffen.

Fakt 4

Allein zwischen 1995 und 2005 hat sich Anzahl von Naturkatastrophen verdoppelt — auf durchschnittlich 335/Jahr.

Fakt 5

FAO-Experten gehen davon aus, dass der Klimawandel bis 2025 zwei Drittel der momentan verfügbaren Ackerbauflächen unbrauchbar macht.

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Fakt 6

Bereits 2030 könnten Ernten je nach Region um 5 bis 30 Prozent geringer ausfallen. Dadurch steigen auch die Nahrungsmittelpreise.

Fakt 7

Handelt die Weltgemeinschaft nicht schnell, könnten bis 2050 durch den Klimawandel über 100 Millionen Menschen zusätzlich verarmen.

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Fakt 8

Oxfam zufolge werden aufgrund des Klimawandels die Nahrungsmittelpreise bis 2030 um 50–90 % zusätzlich steigen.

Fakt 9

Jedes Jahr kommen weltweit rund 90.000 Meschen durch Naturkatastrophen ums Leben. Diaster wie Stürme, Überschwemmungen oder Erdbeben treffen jährlich fast 160 Millionen Menschen (Quelle: WHO).

Fakt 10

In den letzten zehn Jahren waren fast die Hälfte aller Hilfs- und Wiederaufbaueinsätze von WFP klimabedingt. Ihre Kosten belaufen sich insgesamt auf über 23 Milliarden US-Dollar.

Mehr Infos: Wie leistet WFP Katastrophenvorsorge und Klimaschutz?