WFP: 7 Wege, um dich für Klimaschutz zu engagieren
Hitzewellen. Dürren. Überflutungen. Die Auswirkungen der Klimakrise sind dramatisch und können ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit vermitteln. Das Welternährungsprogramm warnt vor einer globalen Nahrungsmittelkrise (und ruft dazu auf, in diesem Jahr 22,2 Milliarden US-Dollar bereitzustellen, um 152 Millionen Menschen zu erreichen), aber trotzdem gibt es so viel, was wir tun können, um uns für Klimaschutz zu engagieren. Hier sind einige Tipps, wie du damit beginnen kannst!
Opinion: We must act now to build resilience in a changing environment
Regionale Lebensmittel kaufen
Nahrungsmittel werden oft rund um den Globus transportiert, um sie auf unsere Teller zu bringen - und verursachen dabei viele Emissionen. Der Verzehr von lokal produzierten Nahrungsmitteln ist eine gute Möglichkeit, die Umweltbelastung zu verringern und kleine lokale Unternehmen zu unterstützen. Noch besser ist aber eine abwechslungsreiche Ernährung mit überwiegend pflanzlichen Nahrungsmitteln.
Positive Nachrichten
Natürlich ist es wichtig, sich über die Geschehnisse in der Welt auf dem Laufenden zu halten, aber manchmal müssen wir einfach etwas Positives hören, das uns zum Handeln motiviert. Es gibt einige großartige Podcasts, Social-Media-Accounts und Nachrichtendienste, die über positive Entwicklungen im Klimaschutz berichten. Hier ein paar Vorschläge:
For What It's Earth ist ein Podcast, der komplizierte Themen in kurzen verständlichen Episoden aufbereitet.
The Daily Climate hat eine Rubrik mit dem Titel "Good News", in der positive Klimageschichten aus aller Welt vorgestellt werden.
Transport neu denken
Der Verkehrssektor ist einer der Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen, die zum globalen Temperaturanstieg führen. Daher solltest du wann immer es möglich ist nachhaltige Verkehrsmittel wie den Zug und das Fahrrad verwenden. Oder wie wäre es damit, anstatt eines Langstreckenfluges etwas in deiner direkten Umgebung zu erkunden?
Reduce, reuse, repair, recycle
Reduce, reuse, repair, reyvle heißt auf Deutsch „Konsum reduzieren, Produkte wiederverwenden, reparieren und recyclen“.
Bestimmt wurdest du schon häufiger zum Recyclen aufgefordert, richtig? Recycling ist zwar besser, als Dinge wegzuwerfen, aber wir sollten zunächst versuchen, unseren Konsum zu reduzieren. Kleidung, Elektronik und so viele andere Dinge des täglichen Gebrauchs verursachen Emissionen und Abfälle bei ihrer Herstellung und beim Transport. Versuche am besten, weniger zu kaufen und wenn dann Second-Hand Ware. Außerdem repariere, wenn möglich und recycle Produkte nur als letzte Möglichkeit.
Tritt einer lokalen Gruppe bei
Es kann sehr helfen, andere Menschen zu treffen, die sich auch für den Klimaschutz einsetzen. Wie wäre es damit einem Verein oder einer Initiative beizutreten, die sich gegen den Klimawandel einsetzt? Wenn es keine gibt, dann gründe doch eine!
Schreib deinen lokalen Entscheidungsträger*innen
Es ist wichtig, unseren Entscheidungsträger*innen klar zu sagen, dass wir den Klimanotstand bekämpfen müssen. Wenn sie wissen, dass ihren Wähler*innen das Thema wichtig ist, dann ist es wahrscheinlicher, dass sie ihre Politik verändern und den dringend nötigen Wandel herbeiführen. Du kannst ihnen eine E-Mail schreiben oder sogar ein Treffen vereinbaren.
Informiere andere!
Informiere deine Familie und Freund*innen und ermutige sie, gemeinsam mit dir aktiv zu werden. Umso mehr Menschen über dieses Thema informiert sind und wissen, wie wir etwas dagegen tun können, umso bessere Chancen haben wir sowohl Menschen und unseren Planen zu schützten.