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Auf offizielles Ersuchen der ukrainischen Regierung leitet das UN-Welternährungsprogramm (WFP) einen Nothilfeeinsatz ein, um Menschen, die vor dem Konflikt innerhalb der Ukraine und in die Nachbarländer fliehen, mit Ernährungshilfe zu unterstützen. 

WFP weitet die Hilfen auf 3,15 Millionen Menschen auf, die durch Bargeldtransfers und die Verteilung von Nahrungsmitteln erreicht werden sollen. WFP bereitet sich auch auf die Unterstützung von vertriebenen Ukrainer*innen in den Aufnahmeländern vor. Seit Beginn des Konflikts sind bereits eine Million Ukrainer*innen aus dem Land geflohen und haben in Nachbarländern Zuflucht gesucht. Über 100.000 Menschen wurden in den ersten Tagen des Konflikts vertrieben.

Der Konflikt wird sich auch globale Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit haben. Das Schwarzmeerbecken ist eines der wichtigsten Gebiete der Welt für die Getreide- und Agrarproduktion. Die Folgen des Konflikts werden den Druck auf Ressourcen und den Zugang zu Nahrungsmitteln über die Grenzen der Ukraine hinaus erhöhen.

Um die vom Konflikt betroffenen Menschen in der Ukraine und in den Nachbarländern zu erreichen, benötigt WFP dringend Unterstützung.

Wie das Welternährungsprogramm in der Ukraine hilft

Nothilfe
WFP plant, 3,15 Millionen Menschen, die von dem Konflikt betroffen sind, durch Bargeldtransfers und über die Verteilng von nahrungsmitteln zu erreichen. Außerdem bereitet sich das WFP darauf vor, 300.000 vertriebenen Ukrainer*innen in den Aufnahmeländern zu unterstützen.
Notfalltelekommunikation und Logistik
Im Auftrag der Vereinten Nationen ist das Welternährungsprogramm (WFP) in der Ukraine und in einer Reihe von Nachbarländern vor Ort, um die Leitung der Notfall-Telekommunikations- und Logistik-Cluster zu übernehmen. WFP stellt Teams in Moldawien, Rumänien, der Slowakei, Ungarn und Polen auf, um die Lieferung von Nahrungsmitteln und Bargeld in die Ukraine zu erleichtern und Flüchtlinge bei Bedarf zu unterstützen.

Wie DU helfen kannst

WFP benötigt dringend Hilfe, um den Menschen zu unterstützen, die vor dem Konflikt im Land und in die Nachbarländern fliehen
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