Deutschland unterstützt Kampf gegen den Hunger mit Rekordzuwendungen an WFP
„Deutschland war 2011 das viertgrößte Geberland von WFP und hat mit seinem wertvollen Beitrag geholfen, mehr als 97 Millionen bedürftige Menschen in 75 Ländern zu unterstützen“, sagte Ralf Südhoff, Leiter des WFP-Büros in Berlin.
Während 2011 der Hunger das Leben der Menschen am Horn von Afrika bedrohte, hat die deutsche Unterstützung dazu beigetragen, lebensrettende Hilfe in Kenia, Äthiopien und Dschibuti zu finanzieren. Millionen Kinder, deren Überleben durch Mangelernährung bedroht war und Flüchtlinge, die ihre Lebensgrundlage verloren haben, bekamen Ernährungshilfe, darunter angereicherte Lebensmittel und Spezialnahrung.
WFP ist besonders dankbar für die dauerhafte deutsche Unterstützung in Höhe von 23 Millionen Euro, die jedes Jahr für Entwicklungsprojekte der Organisation weltweit eingesetzt werden. Diese multilateralen Beiträge geben WFP die dringend benötigte Flexibilität, um dort zu helfen, wo es am nötigsten ist.
Ziel dieser WFP-Programme ist es, die Ernährungssicherheit nachhaltig zu verbessern, die Bildungschancen durch Schulspeisungen zu erhöhen und Gemeinden zu stärken, die oft von Naturkatastrophen betroffen sind. Die deutsche Bundesregierung trägt entscheidend dazu bei, den Teufelskreis aus Armut und Hunger in vielen Ländern zu durchbrechen, in denen WFP tätig ist.
Als größte Organisation im Kampf gegen den Hunger stellt WFP außerdem logistische Unterstützung für die gesamte humanitäre Gemeinschaft bereit. Die deutsche Unterstützung hat dazu beigetragen, dass Hilfsgüter schnell und sicher zu den Menschen transportiert werden konnten, die sie aufgrund von Konflikten und Naturkatastrophen dringend benötigten, wie beispielsweise in Pakistan, Nordafrika, Somalia, Sudan und Südsudan.
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