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„Digitale Nahrungsmittel“: MasterCard und das World Food Programme der Vereinten Nationen werden Partner

„Digitale Nahrungsmittel“: MasterCard und das World Food Programme der Vereinten Nationen werden Partner
Eine Welt ohne Bargeld für eine Welt ohne Hunger. MasterCard und WFP arbeiten künftig zusammen. Im Rahmen einer internationalen Partnerschaft sollen Menschen auf der ganzen Welt mit digitalen Innovationen dabei unterstützt werden, den Kreislauf von Hunger und Armut zu durchbrechen.

MasterCard verfügt über umfangreiche Kompetenzen bei elektronischen Zahlungssystemen, während das World Food Programme sich international für die Bevölkerungsgruppen einsetzt, die am stärksten vom Hunger betroffen sind. Die bahnbrechende Kooperation verbindet das Know-how beider Partner, um dem Bedarf an Nahrung der bedürftigsten Menschen wirkungsvoll zu begegnen.



„Unsere Zusammenarbeit mit MasterCard unterstreicht eindrucksvoll, wie privatwirtschaftliche Kooperationen im Kampf gegen den Hunger mit innovativen Ideen echte Veränderungen anstoßen“, so Nancy Roman, WFP Director of Communications, Public Policy und Private Partnerships. „Das World Food Programme kann jetzt auf das technische Know-how und die internationale Präsenz von MasterCard zurückgreifen, um das elektronische Coupon-Programm und die Online-Spende weiterzuentwickeln. Mit Nahrungsmittelcoupons ermöglicht das WFP Hunger leidenden Familien überall auf der Welt, in Läden vor Ort Lebensmittel einzukaufen. Über die Online-Spende werden Privatpersonen und Marken bzw. Unternehmen angesprochen, als Teil einer internationalen Gemeinschaft ihren Beitrag zum Kampf gegen den Hunger zu leisten.“
 
In stabilen Märkten gibt das WFP häufig Coupons aus, die in lokalen Geschäften gegen Lebensmittel und andere Produkte des Grundbedarfs eingelöst werden können. Die Gutscheine unterstützen bedürftige Menschen auf würdevolle Art beim Erwerb von Nahrungsmitteln und fördern gleichzeitig die lokale Wirtschaft. Im Rahmen des „Digital Food Project“ nutzt das WFP die Kompetenz von MasterCard im Zahlungsverkehr und bei Technologien, um die bestehenden Systeme zur Ausgabe von Nahrungsmittelcoupons über Handys oder Bankkarten für die Menschen weiterzuentwickeln und zu verbessern, die keinen regelmäßigen Zugang zu Bank- oder Finanzdienstleistungen haben.
 
Ann Cairns, President of International Markets, MasterCard, sagt: „MasterCards Vision von einer Welt ohne Bargeld ist die perfekte Ergänzung der Vision von einer Welt ohne Hunger des WFP. Wir haben uns heute bereit erklärt, eine revolutionäre Partnerschaft einzugehen. Auf diese Weise werden wir sicherstellen, dass unsere ‚Digital Food‘-Kampagne auch in Zukunft die Anforderungen der bedürftigsten Menschen der Welt erfüllt.“
 
Neben dem Engagement für das „Digital Food“-Projekt wird MasterCard dem WFP außerdem dabei helfen, eine verbesserte Online-Spendenfunktion aufzubauen, mit der mehr Menschen über ein breiteres Spektrum an Online-Zahlungsmethoden Geld spenden können.
 
Die weiterentwickelte Online-Spende ist Teil einer „Integrated Giving“-Plattform. Über diese sollen Unternehmen die Möglichkeit bekommen, mit ihren eigenen Produkten verbundene Spendenmechanismen einzurichten. Händler können beim Zahlvorgang Spenden anbieten, sodass die Kunden direkt Geld für das WFP geben können, ohne extra eine andere Seite aufrufen zu müssen. Entwickler können außerdem Optionen zur Unterstützung des WFP direkt in ihre mobilen Anwendungen oder Spiele integrieren. Alle Spenden werden nachverfolgt und sowohl der Marke als auch dem Verbraucher gutgeschrieben. Das eröffnet Verbrauchern und Marken neue Möglichkeiten, zusammenzuarbeiten und gemeinsam einen wichtigen, messbaren Beitrag im Kampf gegen den Hunger zu leisten. 
 
MasterCard will außerdem Marketingressourcen und Markenpotenzial einsetzen, um das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen und in verschiedenen Schlüsselmärkten Spenden für das WFP zu sammeln. In Polen und den Niederlanden hat MasterCard bereits erfolgreich zwei Spendenaktionen durchgeführt und Zehntausende Euro für die Aktivitäten des WFP auf der ganzen Welt beschafft.