Wichtige Partner: Deutschland und UN World Food Programme ernähren syrische Familien
„Die Syrer haben im Laufe der letzten sieben Konfliktjahre unsägliches Leid erfahren. WFP arbeitet jeden Tag daran, den bedürftigsten Familien zu helfen, Nahrung auf den Tisch zu bringen. Unsere Arbeit ist die Grundlage, um Frieden zu schaffen", sagte David Beasley, WFP-Exekutivdirektor. „Seit dem ersten Tag unserer Arbeit in Syrien haben wir Deutschland als einen unserer zuverlässigsten Partner an unserer Seite. Wir könnten unsere Arbeit nicht ohne die Bundesregierung machen."
Beasley traf am Mittwoch in Berlin mit Bundesaußenminister Heiko Maas.
Deutschland ist der zweitgrößte Regierungsgeber von WFP und trägt durch mehrjährige, planbare Finanzierung entscheidend dazu bei, dass WFP humanitäre Hilfe innerhalb und außerhalb Syriens weiterführen kann. WFP kann so längerfristig planen und Unterbrechungen lebensrettender Ernährungshilfe vermeiden.
Dank der Zuwendung des Auswärtigen Amtes ist es WFP möglich, überlebenswichtige Ernährungshilfe für syrische Familien während der nächsten zwei Monate fortzuführen. Jeden Monat unterstützt WFP drei Millionen Menschen in Not in Syrien, vor allem mit Notrationen aus Reis, Weizenmehl, Speiseöl, Linsen, Zucker und Salz.
Darüber hinaus wird ein Teil der Mittel für die WFP-Hilfe für Geflüchtete in Jordanien, Libanon, der Türkei und Ägypten verwendet. In diesen Ländern erhalten syrische Flüchtlinge und Bedürftige aus aufnehmenden Gemeinden elektronische Gutscheinkarten, mit denen sie selbstbestimmt Nahrungsmittel kaufen können.
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Das UN World Food Programme (WFP) rettet Leben in Notfällen und hilft Millionen Menschen durch nachhaltige Entwicklung. WFP arbeitet in über 80 Ländern weltweit, ernährt Menschen, die von Konflikten und Katastrophen betroffen sind, und schafft Grundlagen für eine bessere Zukunft.
Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte:
Bettina Luescher, WFP/Berlin, Mob. + 4916099261730