Die Lage im Sudan ist katastrophal. Trotz der Bemühungen von WFP, das seit Ausbruch des Krieges landesweit Millionen Menschen mit Nahrungsmitteln versorgt hat, leiden derzeit fast 18 Millionen Menschen im ganzen Land unter akutem Hunger (IPC3+).
WFP hat wiederholt vor einer drohenden Hungerkatastrophe im Sudan gewarnt.
„Hohe Nahrungsmittelpreise sind der neue beste Freund des Hungers. Wir haben bereits Konflikte, Klima und COVID-19, die zusammenarbeiten, um mehr Menschen in Hunger und Elend zu treiben. Jetzt haben sich die Nahrungsmittelpreise dem tödlichen Trio angeschlossen“, sagte WFP-Chef-Ökonom Arif Husain.
Nach fünf Jahren Bürgerkrieg können Bauern in Syrien die Folgen der Krise nicht mehr bewältigen. Das zeigt die jüngste Analyse der Vereinten Nationen zu Ernten und Ernährungssicherheit, welche die Food and Agriculture Organisation (FAO) und das World Food Programme (WFP) durchgeführt haben.