von Gulia RakhimovaDer Name Kibera leitet sich vom nubischen Wort für „Dschungel" oder „Wald" ab. Kibera ist eine informelle Siedlung in Kenias Hauptstadt Nairobi — und die größte städtische in ganz Afrika. Trotz wachsender öffentlicher Investitionen in die Modernisierung Kiberas sind Armut und Arbeitsplatzmangel für mehr als eine Million Einwohner*innen des Slums nach wie vor Alltag.
„Der Konflikt breitet sich aus und zwar schnell", sagt Margot van der Velden, Leiterin der Krisenabteilung des UN World Food Programme (WFP).
Sie spricht vom zentralen Sahel.