Monitoring, Evaluierung und Wissen
Ob in großen Konflikten oder nach Naturkatastrophen, das UN World Food Programme (WFP) muss in Krisen schnell Ernährungshilfe leisten. Gegenüber unseren Gebern und den Menschen in Not haben wir uns zu Transparenz und Rechenschaft verpflichtet. Nur so können wir unsere Leistungen und Ergebnisse messen und gleichzeitig Bedürftigen möglichst effizient helfen.
WFP arbeitet mit zahlreichen Partnern vor Ort, um sich ein immer genaueres Bild des Hungers zu machen und setzt in mehr als 80 Ländern Programme gegen den Hunger um. Wenn wir die Hilfe planen, gestalten und umsetzen, legen wir besonderen Fokus auf das Monitoring und die Evaluierung der Hilfe. So haben wir die Chance, direkt und aus allen unseren Programmen und Hilfseinsätzen zu lernen.
Durch kontinuierliches Monitoring unserer Leistung gewinnen wir Informationen und Daten, die WFP und seinen Partnern Aufschluss darüber geben, ob die gewählten Ansätze – zum Beispiel Schulmahlzeitenprogramme oder Bargeldtransfers – in der Praxis funktionieren. Auf Grundlage dieser Daten passen wir unsere Programme immer besser an die Situation vor Ort an und berichten effektiv über unsere Arbeit.
Regelmäßige, unabhängige Evaluierungen sind nötig, damit wir wissen, ob wir mit den richtigen Mitteln arbeiten, unsere Ziele erreichen und unsere Hilfe eventuell verbessern können. Durch Evaluierungen kommen wir nicht nur unserer Rechenschaftsplicht gegenüber den Gebern nach, wir können auch durchgehend Wissen in unserer Organisation aufbauen.