Nationale Kapazitäten
- 54 WFP-Landesbüros
- unterstützten 2015 Regierungen beim Ausbau nationaler Kapazitäten
Konflikte, Naturkatastrophen oder Politikversagen gefährden in vielen Teilen der Welt eine gesunde und ausreichende Ernährung – obwohl die Globalisierung wirtschaftlichen, sozialen und technologischen Fortschritt vorantreibt.
Über Länder und Kontinente hinweg erwarten immer mehr Menschen verantwortungsvolle und gute Regierungsführung. Vor diesem Hintergrund haben Regierungen einstimmig die Ziele für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Sie sind der bisher umfangreichste Versuch, globale Herausforderungen wie (anhaltende) Armut, Hunger und Mangelernährung zu bekämpfen.
Ziel 2, Zero Hunger, ist nur möglich, wenn Staaten in der Lage sind, ihre Ernährungspolitik so zu gestalten, dass alle Menschen genügend zu essen haben. Ohne entsprechende Mechanismen können Staaten nicht mit plötzlichen Veränderungen umgehen, die Hunger verursachen. Politische Lösungen gegen Hunger und Mangelernährung sind zudem nur dann möglich und effektiv, wenn sie auf starken Regierungen und reaktionsfähigen Institutionen beruhen.
Das UN World Food Programme (WFP) bietet passgenaue technische Unterstützung und hilft dabei, nationale Kapazitäten aufzubauen und zu stärken. Die jeweiligen Regierungen, WFP und andere Partner ermitteln durch einen speziellen Prüfungsprozess, wo auf nationaler Ebene Verbesserungen erzielt werden können.