Katastrophenvorsorge
- 20 Prozent
- der WFP-Katastrophenvorsorge erfolgt durch Nothilfe-Programme
- 70 Prozent
- der WFP-Katastrophenvorsorge von WFP erfolgt durch Resilienz-Programme nach Katastrophen
- Fast die Hälfte
- aller WFP-Programme in der vergangenen Dekade bekämpften die Risiken und Folgen klimabedingter Katastrophen
Hauptursachen von Hunger und Mangelernährung sind von Menschen ausgelöste oder umweltbedingte Katastrophen. Sie führen dazu, dass Menschen ihre Lebensgrundlage oder gar ihr Leben verlieren und zerstören wichtige Infrastruktur. In der Folge sind weniger Nahrungsmittel auf den Märkten verfügbar.
Um überleben zu können, sehen sich viele Familien gezwungen, ihr letztes Vieh zu verkaufen und die Kinder zum Betteln oder zum Arbeiten auf die Straße zu schicken. Sie enden in einem Kreislauf aus Hunger und Armut, dem nur schwer zu entkommen ist.
Eine Kernaufgabe des UN World Food Programme (WFP) lautet: Katastrophen vermeiden, Katastrophen mildern, Vorsorge treffen. WFP erreicht im Jahr rund 80 Millionen Menschen weltweit. Über die Hälfte aller WFP-Programme bekämpfen die Risiken und Folgen klimabedingter Katastrophen.