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Ebola-Krise: Video- und Fotomaterial von WFP aus der Demokratischen Republik Kongo

WFP verteilt Nahrungsmittel in Butembo. Foto: UN/Martine Perret
BENI/ROM – Der Generalsekretär der Vereinten Nationen (UN), Antonio Guterres, wird morgen das Epizentrum des Ebola-Ausbruchs in der Demokratischen Republik Kongo besuchen. Ziel seiner Reise ist, verstärkt Aufmerksamkeit auf die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft zu lenken, den tödlichen Virus zu bekämpfen.

Das UN World Food Programme (WFP) ist Teil der Nothilfe und versorgt Überlebende von Ebola und Menschen, die das Virus möglicherweise tragen, mit Nahrungsmitteln. WFP leistet zudem wichtige logistische Dienstleistungen und operative Unterstützung für medizinische Einsatzteams.



„Das Ziel unserer Arbeit ist, nicht nur schnell Leben zu retten, sondern auch, den Virus so einzudämmen, dass er sich nicht weiter ausbreitet", sagt Susana Rico, WFP-Notfallkoordinatorin in Beni. „Unsere Aufgabe ist sehr anspruchsvoll, denn die Region ist unsicher und die Infrastruktur unzureichend. Da die Regenzeit bald beginnt, wird es noch schwieriger sein, die entlegensten Gebiete zu erreichen."

  • 13 Millionen Menschen landesweit haben keinen Zugang zu gesicherter Ernährung und benötigen humanitäre Hilfe. Die Demokratische Republik Kongo ist nach dem Jemen von der zweitgrößten Ernährungskrise der Welt betroffen.
  • Knapp 500.000 Menschen haben seit dem Ebola-Ausbruch im August 2018 Essen von WFP erhalten. Eine gesunde Ernährung ist enorm wichtig für diejenigen, die sich von der Krankheit erholen. Wöchentliche Nahrungsmittelpakete über einen Zeitraum von vier Wochen helfen, den Bewegungsradius der potentiell Betroffenen einzuschränken.
  • WFP bietet – über den von WFP geführten Humanitären Flugdienst der UN (UNHAS) – Lufttransporte und schnellen Zugang zu abgelegenen Gebieten für humanitäre Helfer*innen. Seit dem Ebola-Ausbruch hat UNHAS über 26.000 Helfer*innen befördert.
  • WFP unterstützt Partner durch Transport- und Lagermöglichkeiten, Verteildienste und den Aufbau von Infrastruktur. In der Demokratiscchen Republik Kongo hat WFP drei Camps für Ebola-Helfer*innen gebaut. 
  • Bevölkerung: 17 Millionen in Ituri/Nord-Kivu. 1 Million Vertriebene in Nord- Kivu. 300.000 in Ituri seit Juni.
  • Ebola-Ausbruch: Seit Beginn der Epidemie wurden fast 3.000 Fälle gemeldet, davon sind 2.861 bestätigt. Das Virus verbreitete sich kürzlich in zwei neue Gesundheitszonen, die bisher keine Fälle gemeldet hatten: Mwenga in Süd-Kivu und Pinga in Nord-Kivu.

WFP-Videomaterial: https://spaces.hightail.com/receive/h0hzPQa6z7



WFP-Fotos: https://spaces.hightail.com/receive/OBwZxmxmph

 

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Das UN World Food Programme (WFP) rettet Leben in Notfällen und hilft Millionen Menschen durch nachhaltige Entwicklung. WFP arbeitet in über 80 Ländern weltweit, ernährt Menschen, die von Konflikten und Katastrophen betroffen sind, und schafft Grundlagen für eine bessere Zukunft. 

Themen

Demokratische Republik Kongo Gesundheitskrisen Logistik und Liefernetzwerke Ernährung

Kontakt

Bettina Luescher

WFP-Chefsprecherin Berlin

+4916099261730

bettina.luescher@wfp.org