Statement von WFP-Exekutivdirektorin Cindy McCain zur Wiederaufnahme der lebensrettenden Hilfe im Sudan
Die Sicherheitslage ist nach wie vor äußerst prekär. WFP prüft Standorte, an denen der Zugang für humanitäre Hilfe gewährleistet ist, wobei Sicherheits-, Kapazitäts- und Zugangsüberlegungen eine wichtige Rolle spielen. Die Sicherheit aller unserer Mitarbeiter*innen und Partner steht an oberster Stelle. Gleichzeitig werden wir alles tun, um schnell auf die wachsende Not der am meisten gefährdeten Menschen zu reagieren.
Um unsere humanitären Helfer*innen und die Menschen im Sudan bestmöglich zu schützen, braucht es ein Ende der Kämpfe.
Vor dem Konflikt waren im Sudan mehr als 15 Millionen Menschen von akutem Hunger betroffen. Wir gehen davon aus, dass diese Zahl mit der Fortsetzung der Kämpfe noch erheblich ansteigen wird.
Es sind Zeiten wie diese, in denen das WFP und unsere UN-Partner am meisten gebraucht werden.