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Statement von WFP-Exekutivdirektorin Cindy McCain zur Wiederaufnahme der lebensrettenden Hilfe im Sudan

ROM – Die Krise im Sudan treibt Millionen von Menschen in den Hunger. Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) hebt deshalb die vorübergehende Aussetzung der Ernährungshilfe, die nach dem tragischen Tod unserer drei Mitarbeiter am 15. April verhängt wurde, unverzüglich auf. Es wird erwartet, dass die Verteilung von Nahrungsmitteln in den Bundesstaaten Gedaref, Gezira, Kassala und Weißer Nil in den kommenden Tagen aufgenommen wird, um die lebensrettende Hilfe zu leisten, die viele Menschen jetzt so dringend benötigen.

Die Sicherheitslage ist nach wie vor äußerst prekär. WFP prüft Standorte, an denen der Zugang für humanitäre Hilfe gewährleistet ist, wobei Sicherheits-, Kapazitäts- und Zugangsüberlegungen eine wichtige Rolle spielen. Die Sicherheit aller unserer Mitarbeiter*innen und Partner steht an oberster Stelle. Gleichzeitig werden wir alles tun, um schnell auf die wachsende Not der am meisten gefährdeten Menschen zu reagieren.

Um unsere humanitären Helfer*innen und die Menschen im Sudan bestmöglich zu schützen, braucht es ein Ende der Kämpfe.

Vor dem Konflikt waren im Sudan mehr als 15 Millionen Menschen von akutem Hunger betroffen. Wir gehen davon aus, dass diese Zahl mit der Fortsetzung der Kämpfe noch erheblich ansteigen wird.

Es sind Zeiten wie diese, in denen das WFP und unsere UN-Partner am meisten gebraucht werden.

Themen

Sudan Exekutivdirektor Krisen

Kontakt

Martin Rentsch

Pressesprecher

+49 160 99 26 17 30

martin.rentsch@wfp.org