Suche

Die meisten Menschen, die WFP und Partner in diesen Gebieten erreichten, hatten seit April keine humanitäre Hilfe mehr erhalten, obwohl WFP und andere UN-Organisationen mehrfach versucht hatten, einen Zugang zu diesen Menschen zu schaffen.

Auf offizielles Ersuchen der ukrainischen Regierung leitet das UN-Welternährungsprogramm (WFP) einen Nothilfeeinsatz ein, um Menschen, die vor dem Konflikt innerhalb der Ukraine und in die Nachbarländer fliehen, mit Ernährungshilfe zu unterstützen.  "Wir sind zutiefst besorgt über die Auswirkungen der Kampfhandlungen auf das Leben und die Lebensgrundlagen der Zivilbevölkerung", sagte M

Das Welternährungsprogramm benötigt 570 Millionen US-Dollar, um eine dreimonatige Nothilfeeinsatz in der Ukraine-Krise durchzuführen.

„Die humanitäre Lage in Donezk und Luhansk hat sich in den letzten Monaten weiter verschlechtert.

Die Familien, die aufgrund der anhaltenden Gewalt in der Region ihre Häuser verlassen mussten, können die einmaligen Gutscheine im Wert von 45 US-Dollar in Läden vor Ort einlösen.

Laut UNHCR sind in der Ukraine offiziell 310.000 Menschen auf der Flucht. Die absoluten Zahlen sind voraussichtlich doppelt so hoch. Infolge der fragilen Waffenruhe in der Ost-Ukraine ist die Situation weiterhin sehr unberechenbar.

In der Ukraine ist es das Ausmaß der Dinge, das einen am meisten beeindruckt - das Ausmaß der Herausforderung, der Bedrohung, des Landes selbst. “Wir sind jeden Monat tagelang unterwegs”, sagt Matthew Hollingworth, Landesdirektor in der Ukraine. “Und das meine ich wörtlich - tagelang auf Reisen, auf der Straße.

Als erste Hilfsmaßnahme wird WFP 550 Tonnen Nahrungsmittel pro Monat in die Region transportieren. Die Hilfsoperation kostet vorerst 1,5 Millionen US-Dollar.

Insgesamt hat WFP seit Beginn der Kämpfe Mitte Juni über 838.000 Menschen im Irak mit Ernährungshilfe unterstützt. Aufgrund der anhaltenden Kämpfe verschlechtert sich die humanitäre Situation zusehends.

WFP und seine Partner arbeiten aktuell daran, die Ernährungshilfe auf bis zu 4,8 Millionen der bedürftigsten Südsudanesen in den am schlimmsten getroffenen Gebieten auszuweiten.