Brechen Katastrophen oder Konflikte aus, dann ist Ernährungshilfe nicht die einzige Priorität: Menschen in Not brauchen auch Wasser, Hygieneartikel und Unterkünfte. Das UN World Food Programme (WFP) arbeitet daher eng mit anderen UN-Organisationen und internationalen Institutionen zusammen, damit sich Programme sinnvoll ergänzen – in Krisen aber auch langfristigen Entwicklungskontexten.
Das Leid der hungernden Menschen in belagerten Städten wie Madaja, Al-Fouah und Kefraja macht deutlich, wie wichtig Ernährungshilfe für Syrer in Not ist.
ROM – Einem neuen Frühwarnbericht der Vereinten Nationen zufolge könnte akuter Hunger in 18 "Hotspots" mit insgesamt 22 Ländern an Ausmaß und Schwere zunehmen. Der Bericht weist auf die Gefahr eines Übergreifens der Sudankrise hin, wodurch sich das Risiko negativer Auswirkungen auf die Nachbarländer erhöht.
Jüngsten Erhebungen der Organisation zufolge sind in den Ländern, in denen WFP in der Region präsent ist, derzeit 9,3 Millionen Menschen von Hunger betroffen.
Das UN World Food Programme (WFP) hat eine lange Geschichte innovativer Partnerschaften mit dem Privatsektor, die sich aus technischer Zusammenarbeit, Wissenstransfer und finanzieller Unterstützung zusammensetzt.