"Die Auswirkungen dieses Konflikts erstrecken sich über drei Länder - Sudan, Südsudan und Tschad - und haben die größte Vertreibungskrise der Welt ausgelöst. Seit fast einem Jahr dauert der Krieg an, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Zahl der Familien, die über die Grenzen fliehen, abnimmt.
„Wir sind außerordentlich dankbar für die großzügigen Beiträge aus Deutschland und Österreich“, betonte Herr Andrea Bagnoli, Repräsentant und Landesdirektor von WFP. „Diese finanzielle Unterstützung hat eine drohende Unterbrechung der Hilfe aufgrund einer Finanzierungslücke abgewendet.
Nairobi, 7. April 2007 - Das UN World Food Programme (WFP) teilte heute die Freilassung des entführten Schiffes MV Rozen und seiner Besatzung mit. Gleichzeitig drängte WFP die Behörden der halbautonomen Region Puntland im nordöstlichen Somalia sowie die Übergangsregierung gegen Piraterie in somalischen Gewässern vorzugehen.
„Deutschland steht an der Seite des afghanischen Volkes und wir werden unser Engagement fortsetzen, um den Gemeinden zu helfen, auf eigenen Füßen zu stehen“, sagte Katharina Spiess, Leiterin des BMZ-Referats ”Krisenmanagement, Wiederaufbau und Entwicklungsübergangshilfe“.
ROM – Akuter Hunger wird laut einem neuen UN-Bericht in 22 Ländern und Gebieten sowohl an Schwere als auch an Umfang zunehmen. Wachsende Konflikte, insbesondere im Nahen Osten, in Verbindung mit klimatischen und wirtschaftlichen Krisen könnte sich auf Millionen Menschen auswirken. Wie prekär die Lage ist, zeigt der Krieg in Gaza, der sich nun auf den Libanon ausgeweitet hat.
Nachrichten, Videos, Geschichten, Datenquellen und Veröffentlichungen für Medienschaffende, Forscher*innen und alle, die mehr über den Hunger in der Welt und die Arbeit des UN-Welternährungsprogramms (WFP) wissen möchten.
Brechen Katastrophen oder Konflikte aus, dann ist Ernährungshilfe nicht die einzige Priorität: Menschen in Not brauchen auch Wasser, Hygieneartikel und Unterkünfte. Das UN World Food Programme (WFP) arbeitet daher eng mit anderen UN-Organisationen und internationalen Institutionen zusammen, damit sich Programme sinnvoll ergänzen – in Krisen aber auch langfristigen Entwicklungskontexten.
Die Zivilbevölkerung in El Fasher und in der gesamten Region Darfur leidet bereits unter verheerendem Hunger, doch Hilfslieferungen von Nahrungsmitteln kamen bisher wegen der Kämpfe und endlosen bürokratischen Hürden nur sporadisch an. Die jüngste Eskalation der Gewalt rund um El Fasher hat Hilfskonvois gestoppt, die vom tschadischen Grenzübergang Tine kommen.
WFP-Interviewpartner*innen und Expert*innen bei COP28:
Cindy McCain – WFP Exekutivdirektorin [Englisch]
Martin Frick - Experte für Klima und Ernährungssysteme, Resilienz und Klimalösungen; Direktor des deutschen WFP-Büros [Deutsch]
Gernot Laganda – WFP-Direktor für Klima und Katastrophenvorsorge [Englisch; Deutsch]
Menghestab Haile – WFP-Regionaldirektor für das südliche Afrika [Englis