Rom/New York – Die Zahl der Menschen, die weltweit von Hunger betroffen sind, stieg auf bis zu 828 Millionen im Jahr 2021. Laut einem Bericht der Vereinten Nationen, ist das ein Anstieg von 46 Millionen seit 2020 und von 150 Millionen seit dem Beginn der COVID-19 Pandemie (1).
Der Besuch unterstreicht die beträchtlichen Investitionen der Regierungen Frankreichs und Deutschlands in das Land sowie ihre fortlaufende Partnerschaft mit der Regierung der Demokratischen Volksrepublik Laos und dem WFP. Diese Partnerschaft konzentriert sich insbesondere auf die Stärkung der Rolle der Frau angesichts der sich verschlechternden Ernährungssituation.
2016 eröffnete das UN World Food Programme (WFP) seinen Innovation Accelerator in München mit dem Ziel, vielversprechende Ideen und Lösungswege für eine Welt ohne Hunger zu identifizieren, zu unterstützen und auszubauen. Wie das gelingen kann und welche Projekte bereits vor Ort erfolgreich umgesetzt werden, erklärt der Leiter Bernhard Kowatsch.
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Das UN World Food Programme (WFP) finanziert sich ausschließlich durch freiwillige Beiträge. Alle Nahrungsmittel- und Geldspenden müssen deshalb auch Mittel für den Transport sowie die Verwaltung und Kontrolle der Ernährungshilfe beinhalten. Folgende Partner stellen WFP finanzielle Unterstützung zur Verfügung:
Regierungen
WFP kann Zehntausende in den Slums von Nairobi endlich versorgenNairobi / Berlin: Das kenianische Rote Kreuz hat heute mit der Verteilung von Nahrungsmitteln in den Slums von Nairobi begonnen.
Port-au-Prince, den 8. Juli 2010 – Sechs Monate nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti hat WFP begonnen, eine dauerhafte Ernährungsgrundlage für alle Haitianer zu schaffen.
„Gerade als wir dachten, schlimmer kann es nicht mehr kommen, müssen wir unsere Hilfe weiter einschränken”, sagte Muhannad Hadi, WFP-Regionaldirektor für den Mittleren Osten, Nordafrika, Zentralasien und Osteuropa.