Nachrichten, Videos, Geschichten, Datenquellen und Veröffentlichungen für Medienschaffende, Forscher*innen und alle, die mehr über den Hunger in der Welt und die Arbeit des UN-Welternährungsprogramms (WFP) wissen möchten.
Dazu sagte der Leiter von WFP in Deutschland, Dr. Martin Frick: „Klima, Hunger und Krieg – wir erleben eine sich beschleunigende Krisenspirale, aus der wir dringend ausbrechen müssen. Dazu braucht es mehr als nur die Aussicht auf Finanzierung.
Aufgrund von Raketenangriffen mussten am Dienstag vier Lastwagen mit WFP-Ladung am Grenzübergang Karem Shalom umkehren. Die Lastwagen hatten 120 Tonnen Nahrungsmittel geladen, ausreichend um 5.600 Menschen einen Monat lang zu helfen.
Der Konflikt verschärft die ohnehin schlechte Ernährungslage im Jemen. Nach WFP-Schätzungen können sich rund 13 Millionen Jemeniten nicht mehr ausreichend ernähren.
Rom - Das UN World Food Programme (WFP) hat sich heute dankbar über Zuwendungen der deutschen Bundesregierung in Höhe von €15,5 Millionen gezeigt. Diese Gelder des Bundesministeriums für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) werden die Hilfe für Millionen hungernder Menschen ermöglichen.€11,5 Millionen kommen Entwicklungsprojekten des WFP in aller Welt zu Gute.
Kabul - Das UN World Food Programme (WFP) hat heute bekannt gegeben, dass es in Herat 4.000 Tonnen lokal angebauten Weizen im Wert von fast 800.000 Euro aufgekauft hat. WFP kann so zum einen arme afghanische Landwirte und die lokale Agrarwirtschaft unterstützen, zum anderen die Sicherheitsprobleme beim Transport der Nahrungsmittel umgehen.
Das ist die schlimmste Cholera-Epidemie der Welt inmitten der größten humanitären Krise der Welt. Seit April 2017 gibt es 400.000 Fälle mit Verdacht auf Cholera. Etwa 1.900 Menschen sind vermutlich schon wegen dieser Krankheit verstorben.
Während der Waffenruhe brachte WFP mehr als 400.000 Menschen lebensrettende Notrationen, auch in Gebieten in Aden und Sada‘a, die zuvor unzugänglich waren. Dies ist jedoch lediglich die Hälfte der 738.000 Menschen, die WFP erreichen muss.
Dank dieser Partnerschaft können Bauern in vier Entwicklungsländern wetterbasierte Versicherungen in Anspruch nehmen und sich so gegen die Folgen von Stürmen und Dürren versichern. Die Prämien können sie mit ihrer Arbeitskraft in “Food and Cash for Work”- Programmen des WFP bezahlen.