"Die Auswirkungen dieses Konflikts erstrecken sich über drei Länder - Sudan, Südsudan und Tschad - und haben die größte Vertreibungskrise der Welt ausgelöst. Seit fast einem Jahr dauert der Krieg an, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Zahl der Familien, die über die Grenzen fliehen, abnimmt.
Der Bericht zeigt, dass die Anzahl der Menschen, die hungern oder deren Ernährung nicht gesichert ist, von 3,3 Millionen im Jahr 2011 auf nun 4,7 Millionen Menschen gesprungen ist.
Von 3.-4. September findet in Berlin die „High Level Conference on the Lake Chad Region" statt. Die Region kämpft mit extremer Armut, gewaltsamen Konflikten und den negativen Auswirkungen des Klimawandels. 2,4 Millionen Menschen in der Region wurden vertreiben. 10 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Unsere WFP-Kollegen berichten aus vier Ländern über die Situation vor Ort.1.
Giancarlo Stopponi, WFP-Landesdirektor in der Ukraine, beschreibt das zunehmende Leid der Bevölkerung: „Zehntausende Menschen sind entweder von der Außenwelt abgeschnitten oder mussten fliehen und alles zurücklassen.
Nachrichten, Videos, Geschichten, Datenquellen und Veröffentlichungen für Medienschaffende, Forscher*innen und alle, die mehr über den Hunger in der Welt und die Arbeit des UN-Welternährungsprogramms (WFP) wissen möchten.
Heute stehen 34 Millionen Menschen auf der ganzen Welt am Rande einer Hungersnot – und der kleinste Schock könnte sie in den Abgrund reißen. Das UN World Food Programme (WFP) arbeitet rund um die Uhr, um Hungersnöte abzuwenden. Doch damit das möglich ist, brauchen wir dringend 5,5 Milliarden US-Dollar.
Das UN World Food Programme (WFP) hat zum Jahresende zwei Internet-Kampagnen gestartet, die ein spezielles Geschenk ermöglichen: Mit „Gift of Hope“ und „Menu for Hope“ kann man Freunden und Verwandten eine gute Tat schenken.
Über drei Millionen weniger Iraker auf Hilfe angewiesenBagdad, den 12.11.2008 - Im Irak hat sich die Situation für vom Hunger bedrohte Menschen in den letzten Jahren dramatisch gebessert, wie eine neue Erhebung des UN World Food Programme (WFP) und der irakischen Regierung belegt.