Die Fluten gelten bislang als die schlimmsten Überschwemmungen seit Jahrzehnten in einigen Regionen und erstrecken sich von Mauretanien im Westen bis nach Kenia im Osten. Unseren Schätzungen zur Folge sind bislang mindestens 1,5 Millionen Menschen betroffen.
Die kombinierten Auswirkungen von Dürre, Konflikt, COVID-19 und Wirtschaftskrise haben das Leben, die Lebensgrundlagen und den Zugang der Menschen zu Nahrungsmitteln stark beeinträchtigt.
Während sich Vertreter*innen aus 40 Staaten beim Petersberger Klimadialog in Berlin über den Kurs der internationalen Klimapolitik austauschen, hat die Klimakrise bereits heute verheerende Auswirkungen auf das Leben von Millionen Menschen weltweit.
Im Jahr 2021 haben extreme Wetterverhältnisse zu den meisten Ernährungskrisen weltweit beigetragen.
Die COVID-19-Pandemie, die Unterbrechungen internationaler Lieferketten und der Krieg in der Ukraine haben starke Auswirkungen auf die miteinander verflochtenen Nahrungsmittel-, Treibstoff- und Düngemittelmärkte Nach Schätzungen von WFP ist die Zahl der Menschen, die akut Hunger leiden bis Juni 2022 auf 345 Millionen in 82 Ländern angestiegen.
Vier von zehn Menschen in der Demokratischen Republik Kongo, deren Bevölkerung auf 100 Millionen Menschen geschätzt wird, leiden nach jüngsten Daten Hunger.