Ohne die Möglichkeit, Lebensmittel zu produzieren oder zu importieren, ist die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens auf humanitäre Hilfe angewiesen, um zu überleben. Doch diese Hilfe allein kann die Not der Menschen im Gazastreifen nicht lindern.
„Die globale Hungerkrise ist weiterhin akut. Die wirtschaftliche Abwärtsspirale, ungelöste und neue Konflikte, wie im Sudan und die besonders ausgeprägten Auswirkungen der Klimakrise in einem El-Niño-Jahr, bewirken weltweit eine schwierige Ernährungslage. Angesichts akuter und kommender Krisen dürfen wir bei Nothilfe nicht nachlassen und müssen gerade jetzt Krisenfestigkeit aufbauen.
Die Kolleginnen und Kollegen in Gaza berichten uns, dass Hepatitis A die häufigste Krankheit in Gaza ist. Durchfallerkrankungen sind ebenfalls weit verbreitet. Es gibt keinerlei sanitäre Einrichtungen.
Das Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen war mit einem Stand im Auswärtigen Amt (AA) vertreten und präsentierte die Zusammenarbeit zwischen dem AA, WFP und dem in München ansässigen Innovation Accelerator.
An diesem Stand haben WFP-Mitarbeiter*innen den Besucher*innen Einblicke in den Arbeitstag der größten humanitären Organisation sowie des dazugehörigen Innovation Acceler
„Ich weiß, wie man mit Geld umgeht, ich wusste, wie man 'Madan Sara' macht", erzählt Adeline Lazarre. Sie ist eine junge Mutter von vier Kindern und Teilnehmerin des Resilienzprojekts von WFP in Les Cayes im Süden des Landes.
Die Sudan-Landesvertreterinnen und Vertreter von UNHCR, UNICEF und WFP fordern bei einem Besuch in Berlin höhere internationale Aufmerksamkeit für die komplexe Krise. Die eskalierende Gewalt macht humanitäre Hilfe in vielen Landesteilen unmöglich.
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