Ein Rück- und Ausblick zu den Resilienz-Maßnahmen von WFP und dem deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), die gemeinsam die Resilienz von Gemeinschaften und Systemen in den Sahel G5-Staaten Burkina Faso, Mali, Mauretanien, Niger und Tschad stärken.
Das UN World Food Programme investiert verstärkt in den Sahel – um Bildung zu fördern, Ernährung und Gesundheit zu verbessern, Gemeinschaftsgüter aufzubauen und Arbeitsplätze für Jugendliche zu schaffen. Eindrücke vom Wandel, den das integrierte Resilienz-Programm schafft.
Ute Klamert ist seit Februar 2019 beigeordnete Exekutivdirektorin für Partnerschaften und Advocacy. In dieser Funktion leitet Frau Klamert sämtliche Aktivitäten von WFP im Bereich Mobilisierung von Ressourcen sowie Partnerschaften mit Regierungen, UN-Organisationen, dem Privatsektor und anderen Partnern.
Konflikt ist eine der Hauptursachen des Hungers in fast allen großen Ernährungskrisen der Welt. Krieg vertieft den Hunger. Und Hunger erhöht die Wahrscheinlichkeit von Unruhen und Gewalt.
Wie WFP und das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam die Resilienz von Gemeinschaften und Systemen in den Sahel G5-Staaten Burkina Faso, Mali, Mauretanien, Niger und Tschad stärken.
Als Exekutivdirektor des Welternährungsprogramm (WFP) setzt sich David Beasley in seiner Arbeit über politische, religiöse sowie ethnische Grenzen hinweg, um sich für wirtschaftliche Entwicklung und Bildung einzusetzen. Beim WFP nutzt Beasley Führungs- und Kommunikationskompetenzen aus vier Jahrzehnten, um mehr finanzielle Unterstützung und öffentliches Bewusstsein für den globalen Kampf gegen den Hunger zu mobilisieren.
Weil Bäuer*innen immer noch bis zu 30 Prozent ihrer Ernte durch falsche Lagerung verlieren, etabliert das UN World Food Programme (WFP) hermetische Lagerung ohne High-Tech. In dem Projekt des WFP Innovation Accelerators werden seit 2016 kostengünstige und hermetische Lagermöglichkeiten an Kleinbäuer*innen verkauft, die damit nach der Ernte bis zu 98% weniger Nahrungsmittel verlieren. Das Pilotprojekt in Uganda funktionierte so gut, dass WFP die Innovation auf sieben weitere Länder ausgedehnt hat.
Ein Überblick über die Rolle von WFP als weltweit größte Organisation im Kampf gegen den Hunger: Wie wir Leben retten und uns für nachhaltige Lebensgrundlagen einsetzen.
Von Afrika und Asien bis Lateinamerika und dem Nahen Osten leiden weltweit 821 Millionen Menschen Hunger. Unsere Hungerkarte zum Download bietet wertvolle Informationen über das größte lösbare Problem der Welt. Das hochauflösende PDF richtet sich besonders an Lehrer und Lehrerinnen, Kinder und andere Interessierte, die mehr über den globalen Hunger erfahren wollen. Die Welthungerkarte auf Deutsch kann auch in ausgedruckter Form bei WFP.BERLIN@wfp.org bestellt werden.
WFP setzt sich für Zero Hunger – eine Welt ohne Hunger – bis 2030 ein, das zweite Ziel für nachhaltige Entwicklung. Aber dieses Ziel steht vor großen Hindernissen. Das Größte ist Konflikt.
Von Afrika und Asien bis Lateinamerika und dem Nahen Osten leiden weltweit 821 Millionen Menschen Hunger. Unsere Hungerkarte zum Download bietet wertvolle Informationen über das größte lösbare Problem der Welt. Das hochauflösende PDF richtet sich besonders an Lehrer und Lehrerinnen, Kinder und andere Interessierte, die mehr über den globalen Hunger erfahren wollen. Die Welthungerkarte kann auch in ausgedruckter Form bei WFP.BERLIN@wfp.org bestellt werden.
Das UN World Food Programme (WFP) kämpft für eine Welt ohne Hunger. Eine Welt, die immer wärmer wird. Die international vereinbarten Ziele zum globalen Klimaschutz sind fundamental, damit in Zukunft alle Menschen genügend zu essen haben.
H2Grow bietet Menschen in Entwicklungsländern und Notfallsituationen die Möglichkeit, durch Hydrokulturen Essen zu produzieren. Betroffene können damit überall Nahrungsmittel anbauen und so ihre Ernährung und Lebensgrundlage verbessern.
Dank WFP-Schulmahlzeiten können Kinder auch während Katastrophen und längeren Krisen zur Schule gehen. Das gibt ihnen ein Gefühl der Stabilität und stellt sicher, dass nicht eine ganze Generation die Bildung verpasst.
Konflikte wüten und weltweit nimmt der Hunger wieder zu. Trotz eskalierender Krisen und knapper Finanzierung halten wir am Ziel einer Welt ohne Hunger fest.
Als operative Organisation sind wir an den entlegensten Orten, retten und verbessern Leben. Wir sind weltweit Vorreiter in der Ernährungshilfe, kämpfen für bessereErnährung und stärken Gemeinden gegen Schocks und Katastrophen.
Jeden Monat erreicht WFP Millionen syrische Frauen, Männer, Jungen und Mädchen mit Ernährungshilfe. Diese Zusammenfassung des Jahresrückblicks gibt einen Einblick in die wichtigsten Programme und Erfolge des WFP in Syrien 2017.
2016 war WFP mit so vielen Krisen wie nie zuvor konfrontiert: Neben den anhaltenden Konflikten in Syrien, Jemen, Irak und im Südsudan, leistete WFP Nothilfe für Millionen Menschen im Südlichen Afrika, deren Ernten eine schwere Dürre zerstörte und half Familien, die aufgrund des Konflikts im Nordosten Nigerias keinen Zugang zu Nahrung haben. Gleichzeitig stärkte WFP die Widerstandsfähigkeit von Kleinbauern weltweit und unterstützte über 16 Millionen Kinder mit nahrhaften Schulmahlzeiten für eine Zukunft ohne Hunger. Insgesamt leistete WFP im vergangenen Jahr Ernährungshilfe für 82,2 Millionen Menschen in 85 Ländern.
Heute sind so viele Menschen weltweit auf der Flucht, wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Was bewegt die Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen? Und welche Rolle spielen dabei Hunger und Nahrungsknappheit? Das UN World Food Programme (WFP) als einer der wichtigsten internationalen Akteure in der Ernährungshilfe für Flüchtlinge und Migranten hat diese Fragen mit der Studie Warum die Menschen fliehen: Hunger, Konflikt und internationale Migration erstmals untersucht.