Die globale Ernährungskrise ist das Resultat mehrerer konkurrierender Krisen - verursacht durch Klimaschocks, Konflikte und wirtschaftlichen Druck -, welche die Zahl der Hungernden in der Welt allein in den ersten Monaten des Jahres 2022 von 282 Millionen auf 345 Millionen ansteigen ließen.
Auf offizielles Ersuchen der ukrainischen Regierung leitet das UN-Welternährungsprogramm (WFP) einen Nothilfeeinsatz ein, um Menschen, die vor dem Konflikt innerhalb der Ukraine und in die Nachbarländer fliehen, mit Ernährungshilfe zu unterstützen.
"Wir sind zutiefst besorgt über die Auswirkungen der Kampfhandlungen auf das Leben und die Lebensgrundlagen der Zivilbevölkerung", sagte M
Während die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit nach wie vor auf die Ukraine gerichtet ist, spielt sich im Südsudan eine versteckte Hungersnot ab. Neuste Erkenntnisse des 2022 Humanitarian Needs Overview zeigen, dass in den kommenden Monaten etwa 8,3 Millionen Menschen im Südsudan - einschließlich Flüchtlinge - extremen Hunger leiden werden.
"Ich bin Marieke Wagenhäuser, 34 Jahre alt, und war bis vor Kurzem in Dakar, Senegal, beim Regionalbüro für Westafrika des UN-Welternährungsprogramms (WFP) beschäftigt. Zu WFP bin ich über eine sogenannte Abordnung des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gekommen. Schon zuvor habe ich im Rahmen der BMZ-Übergangshilfe mit WFP zur Sahel-Region gearbeitet.