Sudan, Palästina, Südsudan, Haiti und Mali bleiben akute Krisenregionen – in der Demokratischen Republik Kongo kehrt die Hungergefahr zurück.
ROM – Ein neuer, gemeinsamer Bericht der UN macht deutlich: In fünf der derzeit schlimmsten Hunger-Hotspots der Welt drohen in den kommenden Monaten extreme Hungersituation und Tod – falls nicht unverzüglich humanitäre Hilfe geleistet und koordinierte internationale Bemühungen unternommen werden, Konflikte zu entschärfen, Vertreibung einzudämmen und umfassende Nothilfe eingeleitet wird.
Das Programm soll verhindern, dass die Ukraine langfristig auf Ernährungshilfe angewiesen ist.
Kyiv/Rom - Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) und das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) haben in Zusammenarbeit mit dem Minenräumpartner Fondation Suisse de Déminage (FSD) ein gemeinsames Programm zur Unterstützung der vom Krieg am stärksten betroffenen Kleinbäuer*innen und Familien auf dem Land gestartet.
Zunehmende Konflikte, Klimaextreme und wirtschaftliche Instabilität, die durch die anhaltenden Folgen von COVID-19 und die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine weiter verschärft werden, gehören zu den Hauptursachen
Um ein Worst-Case-Szenario abzuwenden, müssen dringend die Ernährungshilfe und die Unterstützung zur Sicherung landwirtschaftlicher Lebensgrundlagen aufgestockt werden
ANTANANARIVO, MADAGASKAR – Mit jedem Tag, der vergeht, stehen mehr Menschenleben auf dem Spiel, da der Hunger im Süden Madagaskars immer stärker um sich greift. Dies ist die eindringliche Warnung zweier Organisationen der Vereinten Nationen, der Food and Agriculture Organization (FAO) und des UN World Food Programme (WFP). Sie möchten die internationale Aufmerksamkeit auf eine humanitäre Krise lenken, die unsichtbar zu werden droht.
Könnte eine gesunde Ernährung der Milliarden Menschen, die sich das nicht leisten können, gesichert werden, würde das Billionen an Kosten sparen.
Rom, 13. Juli 2020 - Mehr Menschen hungern, so das Ergebnis einer jährlichen Studie der Vereinten Nationen. Dutzende Millionen sind in den letzten fünf Jahren zu den chronisch Unterernährten hinzugekommen und Länder auf der ganzen Welt kämpfen weiterhin mit vielfältigen Formen der Mangelernährung.
Johannesburg – In den kommenden sechs Monaten droht im südlichen Afrika so vielen Hunger wie noch nie: 45 Millionen Menschen in den 16 Ländern der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika sind betroffen, warnen die Ernährungsorganisationen der Vereinten Nationen (UN).