Berlin - Weltweite Konflikte, die Klimakrise, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie und die dramatischen Verwerfungen des Kriegs in der Ukraine haben die Welt an den Rand der größten humanitären Krise seit dem 2. Weltkrieg gebracht. Humanitäre Bedarfe explodieren weltweit und selbst großzügige Unterstützung durch Geber kann kaum mit der voranschreitenden Not Schritt halten. Vor diesem Hintergrund müssen die Budgets für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit mindestens stabil bleiben, wenn nicht sogar vergrößert werden, fordert das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP).
Juba – Das UN World Food Programme (WFP) erhielt eine Zuwendung in Höhe von zehn Millionen Euro von Deutschland für die lebensrettende humanitäre Hilfe nach den großflächigen Überschwemmungen im Südsudan.
Johannesburg – In den kommenden sechs Monaten droht im südlichen Afrika so vielen Hunger wie noch nie: 45 Millionen Menschen in den 16 Ländern der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika sind betroffen, warnen die Ernährungsorganisationen der Vereinten Nationen (UN).
Neuhausen, Deutschland – Ab morgen kommen Nothelfer*innen aus 31 Organisationen für die gear.UP-Simulation nach Neuhausen. Dort trainieren sie vom 12. bis 18. Oktober 2019 für den Ernstfall, indem sie einen Hilfseinsatz im fiktiven Land Tukastan simulieren. Die Übung wird von den Clustern für Logistik und Notfall-Telekommunikation durchgeführt, die das UN World Food Programme (WFP) leitet.
MAPUTO – Das UN World Food Programme (WFP) begrüßt eine Zuwendung von 3 Millionen Euro der Regierung Österreichs für über 5.000 Haushalte im Bezirk Chemba (Provinz Sofala). Die Gelder kommen vor allem bedürftigen Kindern, jugendlichen Mädchen und Frauen zugute.
BEIRA – Nachdem Zyklon Idai Mosambik am 14. März schwer traf, hat das UN World Food Programme (WFP) inzwischen eine Million Menschen mit Ernährungshilfe erreicht. WFP baut aktuell die Nothilfe weiter aus und startet zudem Programme, die den Wiederaufbau des Landes unterstützen.
BEIRA/MAPUTO - Der Zyklon und die darauf folgenden Überschwemmungen haben große Teile Mosambiks zerstört. Am Ende seines zweitägigen Besuchs in Mosambik sagte der Exekutivdirektor des UN World Food Programme, David Beasley, dass die internationale Gemeinschaft die Betroffenen stärker unterstützen muss.