DAKAR, Senegal – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) schlägt Alarm: Anhaltende Konflikte, Vertreibung, wirtschaftlicher Niedergang und wiederkehrende Extremwetterereignisse treiben Millionen Menschen in West- und Zentralafrika an die Schwelle zur Hungersnot (IPC-Stufe 4).
DAKAR – Eine neue Studie zeigt, dass die Programme des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegenüber klimabedingten und vom Menschen verursachten Krisen, nachweislich Hunger bekämpfen und gleichzeitig den sozialen Zusammenhalt sowie die Aussichten auf Frieden in Burkina Faso und Niger verbessert haben.
DAKAR/ROM – Das UN World Food Programme (WFP) warnt heute davor, dass der Hunger in Teilen von Burkina Faso, Mali und Niger katastrophale Ausmaße annehmen könnte, wenn Organisationen wie WFP nicht umgehend humanitären Zugang erhalten. Die eindringliche Warnung erfolgt im Vorfeld der hochrangigen Ministerkonferenz über den zentralen Sahel, die am 20. Oktober 2020 in Kopenhagen stattfindet.
Das UN World Food Programme begrüßt einen zusätzlichen Beitrag in Höhe von 24 Millionen Euro von Deutschland, um die Widerstandsfähigkeit im Niger in einer Zeit auszubauen, in der das Land mit den sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie zu kämpfen hat und die Ernährung armer Familien auf dem Land und in Städten gefährdet ist.
OUAGADOUGOU – Das UN World Food Programme (WFP) warnte heute vor der eskalierenden humanitären Krise im Sahel. Burkina Faso und seine Nachbarländer in der zentralen Sahelzone Westafrikas leiden extrem unter der weit verbreiteten Gewalt und den langfristigen Auswirkungen des Klimawandels. WFP erklärte, dass die Hilfe rasch ausgeweitet werden müsse, um Leben in Burkina Faso und der gesamten Region zu retten.