„Eine der wichtigsten Kornkammern der Welt wurde vor einem Jahr in Brand gesetzt. Diese Kriegserklärung an die globale Ernährungssicherheit wirkt fort. Es ist eine anhaltende Katastrophe für die Menschen in der Ukraine und Millionen Hungernde weltweit“, sagte Dr. Martin Frick, Direktor der WFP-Büros in Berlin und Brüssel.
Insgesamt 30.000 Familien, rund 150.000 Menschen, in 11 Upazilas mit fünf Bezirken—Khulna, Satkhira, Barguna, Patuakhali und Bhola — haben am Montag jeweils 43 US-Dollar (BDT 5.000) erhalten.
In den vergangenen Wochen war der Zugang zum Gazastreifen mit Ausnahme des Grenzübergangs Rafah praktisch versperrt. Die Hilfslieferungen nach Gaza haben zwar stetig zugenommen, reichen aber bei weitem nicht aus, um den exponentiell wachsenden Bedarf zu decken.
"Im Moment wissen Eltern in Gaza nicht, ob sie ihre Kinder heute ernähren können und ob sie den morgigen Tag überhaupt erleben werden.
Extreme Klimaauswirkungen wie Dürren, Hitzewellen und Überschwemmungen sind eine der Hauptursachen für den Hunger. Sie zerstören Ernten und landwirtschaftliche Nutzfläche und damit die Lebensgrundlage von ohnehin schon schutzbedürftigen Gemeinschaften.
"Ich bin Marieke Wagenhäuser, 34 Jahre alt, und war bis vor Kurzem in Dakar, Senegal, beim Regionalbüro für Westafrika des UN-Welternährungsprogramms (WFP) beschäftigt. Zu WFP bin ich über eine sogenannte Abordnung des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gekommen. Schon zuvor habe ich im Rahmen der BMZ-Übergangshilfe mit WFP zur Sahel-Region gearbeitet.
Verteilstellen für Nahrungsmittel sowie Suppenküchen und Bäckereien im nördlichen Gazastreifen mussten wegen Luftangriffen, militärischen Bodenoperationen und Evakuierungsbefehlen geschlossen werden.
Die Müdigkeit steht Maxime ins Gesicht geschrieben, als er die Flucht von ihm und seiner Frau Anastasiia aus ihrer vom Krieg zerrütteten Heimat in der ukrainischen Donezk Region beschreibt – und angesichts der schwierigen Zeit, die sie aktuell mit ihren zwei Kindern durchleben.
Maxime erinnert sich an den anhaltenden Beschuss seiner Wohngegend in der im Osten gelegenen Stadt Bakhmut im März