Wien, den 20.07.2010 – Das UN World Food Programme (WFP) ruft alle Gesundheitsdienste, Regierungen und andere Organisationen dazu auf, eine einfache, aber lebenswichtige Komponente in die Behandlung von HIV-Patienten aufzunehmen – gute Ernährung.
Sechs Monate nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti hat das UN World Food Programme (WFP) begonnen, eine dauerhafte Ernährungsgrundlage für alle Haitianer zu schaffen.
Eine neue, schockierende Studie der Regierung Nigers hat eine alarmierende Unterernährung unter Kleinkindern belegt. Das UN World Food Programme (WFP) hat deshalb heute bekannt gegeben, dass es seine Hilfsoperationen auf über 4,5 Millionen Menschen ausweiten und damit fast verdoppeln muss.
WFP hat mit einer Notoperation in Kirgisistan begonnen, um Menschen mit dringend benötigter Ernährungshilfe zu versorgen, und ruft alle Beteiligten auf, den humanitären Zugang zu gewährleisten.
Das UN World Food Programme (WFP) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) haben heute eine Kooperation vereinbart, um energieeffiziente Öfen in Äthiopien zu fördern und Geld für Klimawandelprojekte zu sammeln.
Wetterversicherungen spielen eine nachhaltige Rolle beim Schutz von Bauern vor dem Bankrott nach Dürren oder Überschwemmungen. Dies ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie des UN World Food Programme (WFP) und des International Fund for Agricultural Development (IFAD), die heute auf dem „Global Risk Forum“ in Davos vorgestellt und auf der Bonner UN Klimakonferenz verbreitet wurde.
Etwa zehn Millionen Menschen in der östlichen Sahelzone in Westafrika steht nach Angaben des UN World Food Programme (WFP) eine Hungerperiode bevor. Die nächste Ernte ist dort erst im September zu erwarten.
Das UN World Food Programme (WFP) muss im Niger mehr als doppelt so viele Hungernde wie bisher geplant unterstützen. Bis zu 2,3 Millionen Menschen, die unter der Dürre im Osten der Sahelzone leiden, werden nun dringend benötigte Ernährungshilfe erhalten. Mehr als jeder zweite Mensch im Niger ist inzwischen vom Hunger bedroht.
Das UN World Food Programme (WFP) hat heute Nahrungsmittelhilfe für Tausende Opfer des 8.8 starken Erdbebens vom 27. Februar nach Chile geflogen. Ein Flugzeug mit Nahrungsmitteln hat Quito in Richtung Concepcion, nahe dem Epizentrum des zerstörerischen Erdbebens und Tsunamis verlassen. Ein weiterer Lufttransport ist für Sonntag geplant.
Im Südsudan leiden viermal mehr Menschen Hunger als noch vor einem Jahr. Aufgrund von Konflikten und Dürren ist binnen eines Jahres die Zahl der Menschen, die auf Ernährungshilfe angewiesen sind, von fast 1 Million auf 4,3 Millionen gestiegen.
Gut zwei Wochen nach dem Erdbeben in Haiti hat sich die dortige Krise für das UN World Food Programme (WFP) als die komplexeste Herausforderung seiner Geschichte herausgestellt. Gleichzeitig wird deutlich, dass aufgrund der verheerenden Lage weit länger Nothilfe geleistet werden muss als zunächst angenommen.
Wachsende Bedrohungen und Angriffe auf humanitäre Operationen sowie inakzeptable Forderungen von bewaffneten Gruppierungen, machen es dem UN World Food Programme (WFP) mittlerweile unmöglich, bis zu 1 Million Bedürftige im südlichen Somalia zu erreichen.