DAKAR – Eine neue Studie zeigt, dass die Programme des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegenüber klimabedingten und vom Menschen verursachten Krisen, nachweislich Hunger bekämpfen und gleichzeitig den sozialen Zusammenhalt sowie die Aussichten auf Frieden in Burkina Faso und Niger verbessert haben.
ROME/COTONOU – Die Zahl der Menschen, die in der Sahelzone am Rande einer Hungersnot stehen, hat sich in den letzten drei Jahren fast verzehnfacht, die Zahl der Vertriebenen ist um fast 400 Prozent gestiegen. Die Region steht vor einer schrecklichen Ernährungskrise, warnte der Exekutivdirektor des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP), David Beasley, heute.
ROM – Ein neuer Bericht von zwei UN-Organisationen spricht eine eindringliche Warnung vor Hungernöten aus: In vier Länder gibt es Gebiete, die bald in eine Hungersnot abrutschen könnten, wenn sich die Bedingungen dort „in den kommenden Monaten weiter verschlechtern". Dabei handelt es sich um Burkina Faso in der westafrikanischen Sahelzone, den Nordosten Nigerias, den Südsudan und Jemen.
DAKAR/ROM – Das UN World Food Programme (WFP) warnt heute davor, dass der Hunger in Teilen von Burkina Faso, Mali und Niger katastrophale Ausmaße annehmen könnte, wenn Organisationen wie WFP nicht umgehend humanitären Zugang erhalten. Die eindringliche Warnung erfolgt im Vorfeld der hochrangigen Ministerkonferenz über den zentralen Sahel, die am 20. Oktober 2020 in Kopenhagen stattfindet.
ROM – Eine einfache Mahlzeit ist im Jahr 2020 für Millionen von Menschen immer noch unerschwinglich, weil die COVID-19-Pandemie die bestehenden Hungerursachen – Konflikt, Klimawandel und Wirtschaftskrisen – verschärft und den Hunger in der Welt verschlimmert. Das geht aus einer neuen Studie hervor, die heute vom UN World Food Programme (WFP) veröffentlicht wurde.
OUAGADOUGOU – Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und das UN World Food Programme (WFP) warnen unter Berufung auf alarmierende neue Daten, dass dringende und nachhaltige Hilfe gegen den Hunger in Burkina Faso erforderlich ist. Schätzungsweise 3,3 Millionen Menschen leiden in der aktuellen „Hungersaison“ – der Zeit zwischen dem Verbrauch der letzten und der neuen Ernte im September – derzeit akut Hunger.
BERLIN – Die COVID-19-Pandemie breitet sich weiter in Ländern aus, die bereits mit den Auswirkungen von Dürren, wirtschaftlichen Krisen und Konflikten zu kämpfen haben. In dieser kritischen Zeit stellt das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) dem UN World Food Programme (WFP) 5,49 Millionen Euro zur Verfügung, damit es weiterhin 1,2 Millionen gefährdete afrikanische Bäuer*innen mit Klimarisikoversicherungen schützen kann.
ROM/LÜTTICH – Das UN World Food Programme (WFP) hat heute ein globales Netzwerk an Logistikzentren eröffnet, das die gesamte humanitäre und medizinische Gemeinschaft unterstützt. Es soll die Lieferung lebenswichtiger medizinischer und humanitärer Hilfsgüter in arme Länder zu einer Zeit ermöglichen, in der es praktisch keinen kommerziellen Luftverkehr mehr gibt.
DAKAR – Die humanitäre Krise in der zentralen Sahelstaaten Burkina Faso, Niger und Mali gerät außer Kontrolle – mehr als 5 Millionen Menschen in der gesamten Region leiden schweren Hunger. Das geht aus einer neuen Studie der Ernährungssicherheit vor Ort hervor, die heute von verschiedenen Hilfsorganisationen, darunter das UN World Food Programme (WFP), veröffentlicht wurde.
OUAGADOUGOU – Das UN World Food Programme (WFP) warnte heute vor der eskalierenden humanitären Krise im Sahel. Burkina Faso und seine Nachbarländer in der zentralen Sahelzone Westafrikas leiden extrem unter der weit verbreiteten Gewalt und den langfristigen Auswirkungen des Klimawandels. WFP erklärte, dass die Hilfe rasch ausgeweitet werden müsse, um Leben in Burkina Faso und der gesamten Region zu retten.