Damaskus – Das UN World Food Programme (WFP) weitet seine Hilfsoperation in Syrien aus, um am Ende des Monats 250.000 Menschen mit Ernährungshilfe zu erreichen. In den nächsten Wochen müssen voraussichtlich sogar 500.000 Menschen von WFP unterstützt werden.
WFP leistet Ernährungshilfe für bis zu 100.000 Menschen pro Monat in Städten wie Homs, Hama, Idleb und Damaskus gemeinsam mit dem syrisch- arabischen Halbmond (SARC). Diese Woche hat WFP die Verteilung von warmen Mahlzeiten in Flüchtlingslagern im Nachbarland Jordanien begonnen.
Der gemeinsame Bericht der UN Food and Agriculture Organisation (FAO) und des UN World Food Programme (WFP) über drohenden Hunger aufgrund von schlechten Ernten, hohen Nahrungsmittelpreisen, Konflikt und Vertreibung prognostiziert: Millionen Menschen werden dieses Jahr im Südsudan hungern, wenn nicht schnell gehandelt wird.
Zwei Jahre nach dem Erdbeben in Haiti hat das UN World Food Programme (WFP) in Zusammenarbeit mit der Regierung und Partnern deutliche Fortschritte für die Ernährungssituation der Menschen erreicht, doch es bleibt noch vieles zu tun. So stellt WFP weiterhin jeden Monat Ernährungshilfe für 1,5 Millionen Menschen bereit.
Die deutsche Bundesregierung hat 2011 mehr als 135 Millionen Euro (194 Millionen US-Dollar) für über 35 Operationen des UN World Food Programme (WFP) bereitgestellt, um Hunger und Mangelernährung weltweit zu bekämpfen. Damit hat die Bundesregierung den höchsten jemals geleisteten deutschen Jahresbeitrag der UN-Organisation zur Verfügung gestellt.
Freerice.com, das weltweit größte Online-Quiz im Kampf gegen den Hunger, hat einen historischen Meilenstein erreicht: Heute hat sich der Millionste Spieler auf der Online-Plattform registriert. Das Spielen von Freerice unterstützt die Hungernden auf der Welt durch Reisspenden an das UN World Food Programme (WFP). Seitdem das Spiel 2007 gestartet ist, haben Freerice-Spieler fast 100 Milliarden Reiskörner gespendet - genug, um beinahe fünf Millionen Menschen einen Tag lang zu ernähren.
Josette Sheeran, Exekutivdirektorin des UN World Food Programme (WFP), wird neue Vize-Vorsitzende des World Economic Forum, der weltweit führenden Plattform für wirtschaftliche und politische Führer zu Fragen globaler Herausforderungen.
Das Software-Unternehmen SAP und seine Mitarbeiter unterstützen den Kampf gegen die Hungerkrise am Horn von Afrika mit einer großzügigen Spende: 100.000 Euro haben die SAP-Mitarbeiter in Deutschland zu Gunsten der Hungernden am Horn von Afrika an Spenden gesammelt. Der Vorstand des Konzerns, mit Hauptsitz in Walldorf hat den Betrag daraufhin verdoppelt.
Das UN World Food Programme (WFP) warnt davor, dass hohe Nahrungsmittelpreise und die anhaltende Dürre viele Menschen in Niger in den Hunger zu treiben drohen. Um eine Krise zu vermeiden, plant WFP deshalb, rund 3,3 Millionen besonders gefährdete Menschen mit Ernährungshilfe zu unterstützen.
In Mittelamerika muss das UN World Food Programme (WFP) bis zu 300.000 Menschen in Guatemala, Honduras, El Salvador und Nicaragua mit Ernährungshilfe unterstützen.
Die Nothilfe für Opfer der Fluten in Pakistan muss massiv ausgeweitet werden. Dies hat heute das UN World Food Programme (WFP) mitgeteilt, dass unter anderem mit doppelten Einsatzschichten den Transport von Nahrungsmitteln in die am schlimmsten betroffenen Gebiete der Sindh-Region vorantreiben wird. Allein das WFP muss seine Ernährungshilfe in Pakistan auf rund 2,5 Millionen Flut-Opfer ausweiten. Bisher hat die UN-Organisation seit Beginn der Notoperation am 12. September dieses Jahres 1,2 Millionen Bedürftige mit lebensrettenden Nahrungsmittelrationen versorgt.
Im Jemen ist es immer mehr Menschen aufgrund hoher Nahrungsmittelpreise, erheblichen Kraftstoffmangels und politischer Instabilität unmöglich, sich und ihre Familien zu ernähren. Davor hat heute das UN World Food Programme (WFP) gewarnt, das künftig 3,5 Millionen Menschen im Jemen unterstützen muss.
ISLAMABAD - Weitere starke Regenfälle bedrohen die von der Flut betroffenen Gebiete im südlichen Sindh in Pakistan. Das UN World Food Programme (WFP) muss seine Ernährungshilfe im Land deutlich ausweiten. Schlechte Wetterbedingungen erschweren zugleich den Transport von Hilfsgütern, etliche Straßen sind überschwemmt.
Das UN World Food Programme (WFP) weitet die Ernährungshilfe für mangelernährte Kinder und Mütter am Horn von Afrika aus und wird künftig zudem viele Bedürftige auch direkt mit Bargeldzahlungen unterstützen, so dass diese sich selbst Nahrungsmittel kaufen können. Seit Anfang Juli konnte WFP mehr als 7,4 Millionen Menschen in der Region erreichen und plant, innerhalb der kommenden Wochen mehr als 9,6 Millionen Menschen in Not unterstützen. Allein in Somalia wird WFP während der nächsten drei Monate Nothilfe für rund 1,9 Millionen Menschen bereitstellen, zu denen der Zugang möglich ist.
Das UN World Food Programme (WFP) wird Nahrungsmittel und andere dringend benötigte Hilfsgüter wie Wasser, Medikamente und Treibstoff nach Tripolis transportieren. WFP muss außerdem seine Ernährungshilfe vor Ort weiter ausbauen, um die am stärksten betroffenen Binnenvertriebenen in Tripolis, in den Küstengebieten sowie in der Bergregion Nafusa zu versorgen.
Das UN World Food Programme (WFP) hat mit einer Serie von weiteren Programmen begonnen, gezielt die besonders gefährdeten Kleinkinder am Horn von Afrika mit Nahrungsmitteln zu unterstützen. WFP spezialisiert sich dabei auf angereicherte Spezialprodukte, um irreparable physische und psychische Schäden zu vermeiden.
Das UN World Food Programme (WFP) hat heute bekannt gegeben, dass es inzwischen 8 Millionen Menschen am Horn von Afrika mit Ernährungshilfe unterstützen konnte. WFP muss insgesamt 11,5 Millionen Menschen am Horn erreichen, die von Dürre und Hungersnot betroffen sind. Hierzu hat es heute eine weitere Serie von neun Flügen nach Mombasa in Kenia gestartet, beladen mit 800 Tonnen angereicherten Energiekeksen, die 1,6 Millionen Menschen für einen Tag ernähren können.
Dank zusätzlicher Mittel kann das UN World Food Programme (WFP) seine Hilfsmaßnahmen ausweiten, um 11,5 Millionen notleidende Menschen am Horn von Afrika mit Ernährungshilfe zu versorgen. WFP hat von seinen Gebern bisher rund 250 Millionen US-Dollar für seine Operation in Ostafrika erhalten.
Stellungnahme der WFP-Exekutivdirektorin Josette Sheeran während ihres Besuchs in Mogadischu, Somalia. "Für die Menschen hier in Somalia geht es um Leben und Tod. Das UN World Food Programme (WFP) wird in wenigen Tagen eine Luftbrücke nach Mogadischu bauen, um lebensrettende, mit Nährstoffen angereicherte Nahrungsmittel zu den unterernährten Kindern zu bringen."
Krise in Ostafrika noch schlimmer als angenommen - 11,3 Millionen Menschen benötigen Ernährungshilfe. Das UN World Food Programme (WFP) hat heute verkündet, dass aufgrund der Dürre 11,3 Millionen Menschen am Horn von Afrika Ernährungshilfe benötigen. WFP hat zugleich die höchst mögliche Alarmstufe für eine Ernährungskrise ausgerufen und spricht inzwischen von einer „Hungersnot“ im südlichen Somalia, da sehr viele Menschenleben am Horn von Afrika bedroht sind.
WFP erwartet, dass es seine Hilfe am Horn von Afrika aufgrund der Dürren, der extrem hohen Nahrungsmittel- und Energiepreise sowie wegen des Konflikts in Somalia dramatisch ausweiten muss.
WFP hat damit begonnen, Helfer und Hilfsgüter per Schiff in die libysche Stadt Misrata zu bringen. Dies ist ein wichtiger Schritt für die Bevölkerung in der belagerten Stadt, welche auf dem Landweg abgeschnitten ist.
Die WFP-Exekutivdirektorin Josette Sheeran hat heute den Ex-Präsidenten von Ghana und Brasilien, John Kufuor und Lula da Silva, zum Erhalt des renommierten World Food Prize gratuliert.
Kairo - Über 500.000 von dem Konflikt in Libyen betroffene Vertriebene, Migranten und besonders gefährdete Menschen wie Witwen und Waisen konnten mittlerweile mit Ernährungshilfe des WFP erreicht werden. Zugleich hat die Hilfsoperation, die in der Region 1,5 Millionen Menschen unterstützen muss, erst ein Viertel der benötigten Gelder erhalten.
Khartoum/Kadugli - Das WFP muss inzwischen mehr als 26.500 Menschen unterstützen, die der Gewalt in der sudanesischen Region Süd-Kordofan entflohen sind. Die anhaltenden Konflikte erschweren es WFP zugleich, weitere von den Unruhen betroffene Menschen mit dringend benötigter Hilfe zu erreichen. Aufgrund der prekären Sicherheitslage musste WFP mittlerweile jedoch die meisten seiner in Süd-Kordofan stationierten Mitarbeiter in andere Teile des Landes versetzen.
Addis Abeba – Das UN World Food Programme (WFP) hat den Tod eines äthiopischen Mitarbeiters bestätigt, der bei einem Überfall in Äthiopien ums Leben kam.