ROM - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat die Lieferung lebensrettender Nahrungsmittelhilfe in den nördlichen Gazastreifen ausgesetzt, bis die Bedingungen für eine sichere Verteilung gegeben sind.
JUBA – Die Krise im Sudan löst Schockwellen in der gesamten Region aus. Mindestens 25 Millionen Menschen sind von wachsendem Hunger und Mangelernährung betroffen, warnt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) heute. Jede Woche werden Tausende von Familien vertrieben und sind gezwungen über die Grenzen in den Tschad und Südsudan zu fliehen.
Besonders gravierend ist die Situation im Norden, wo eines von sechs Kindern unter zwei Jahren akut mangelernährt ist
GENF/NEW YORK/ROME, 19. Februar 2024 - Ein steiler Anstieg der Mangelernährung bei Kindern sowie schwangeren und stillenden Frauen im Gazastreifen stellt eine ernste gesundheitliche Bedrohung dar. Dies geht aus einer umfassenden neuen Analyse hervor, die vom Global Nutrition Cluster veröffentlicht wurde
ADDIS ABEBA – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat seit Ende 2023 robustere Liefermechanismen für die Hilfseinsätze in Äthiopien eingeführt, ein bedeutender Schritt, um die Lieferung dringend benötigter Ernährungshilfe an die am stärksten vom Hunger betroffenen Bevölkerungsgruppen, die von Dürre, Überschwemmungen und Konflikten betroffen sind, zu gewährleisten. WFP arbeitet nun mit Nachdruck daran, in den kommenden Wochen Ernährungshilfe für bis zu drei Millionen Menschen in Äthiopien bereitzustellen.
PORT SUDAN - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) fordert die Konfliktparteien im Sudan auf, unverzüglich Garantien für die sichere und ungehinderte Lieferung humanitärer Ernährungshilfe in die vom Konflikt betroffenen Gebiete des Sudans zu geben. Das gilt insbesondere über die Konfliktlinien hinweg, wo hungernde, vertriebene Zivilisten eingeschlossen und von lebensrettender humanitärer Hilfe abgeschnitten sind.
ROM - Mehr als jeder vierte Haushalt in Gaza ist derzeit mit extremem Hunger konfrontiert. Wenn der Zugang zu ausreichender Nahrung, sauberem Wasser, Gesundheits- und Sanitärversorgung nicht wiederhergestellt wird, besteht die Gefahr einer Hungersnot, prognostiziert ein heute veröffentlichter Bericht der Integrated Phase Classification (IPC). IPC ist eine Multi-Stakeholder-Plattform, die Daten analysiert, um den Schweregrad und das Ausmaß von Hungerkrisen nach international anerkannten wissenschaftlichen Standards zu bestimmen.
Ostjerusalem - Ein von WFP und der Jordan Hashemite Charity Organization (JHCO) organisierter Konvoi mit 46 Lastwagen brachte am Mittwoch mehr als 750 Tonnen lebensrettende Nahrungsmittel in den Gazastreifen. Dies ist das erste Mal, dass ein direkter Hilfskonvoi aus Jordanien den Gazastreifen seit der Wiederaufnahme der Kämpfe am 7. Oktober erreicht hat.
SANA'A - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) gibt bekannt, dass die allgemeinen Nahrungsmittelverteilungen in den Gebieten des Jemen, die unter der Kontrolle der Behörden von Sana'a stehen, pausiert werden. Grund dafür sind die begrenzten finanziellen Mittel und das fehlende Übereinkommen mit den Behörden über ein kleineres Programm, das die verfügbaren Mittel den bedürftigsten Familien zukommen lässt.
GAZA - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat während der ersten Kampfpause mehr als 120.000 Menschen im Gazastreifen mit dringend benötigten Nahrungsmitteln versorgt. Die Lieferungen sind angesichts des Hungers, den die Mitarbeitenden in UN-Unterkünften und Gemeinden feststellen mussten, aber völlig unzureichend.
ROM - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) ist zutiefst besorgt über die sich rapide verschlechternde Lage in Israel und Palästina und die Auswirkungen dieses Konflikts auf die betroffenen Bevölkerungsgruppen.
KAIRO - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat damit begonnen, dringend benötigte Ernährungshilfe für mehr als 5.000 Familien bereitzustellen, die durch massive Überschwemmungen in Libyen vertrieben wurden. In der Stadt Derna sind ganze Stadtteile und viele ihrer Bewohner*innen verschwunden, nachdem die Fluten des Sturms Daniel zwei Dämme zum Einsturz gebracht haben.
Rom – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat heute vor einer Zuspitzung des globalen Hungers gewarnt. Die Organisation schätzt, dass jede Kürzung der Ernährungshilfe um ein Prozent mehr als 400.000 Menschen an den Rand der Hungersnot treiben könnte.
Norbert Totschnig, österreichischer Landwirtschaftsminister, unterzeichnete gemeinsam mit Ute Klamert, beigeordnete Exekutivdirektorin des Welternährungsprogrammes der Vereinten Nationen (WFP), eine dreijährige Strategische Partnerschaft für Nahrungsmittelhilfe am Rande des Europäischen Forum Alpach. Bei der Umsetzung der Strategischen Partnerschaft unterstützt die Austrian Development Agency (ADA), welche durch den Leiter und Botschafter Friedrich Stift in Alpbach vertreten war.
SANAA – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat heute angekündigt, dass es ab Ende September vor einer größeren Finanzierungskrise für die Hilfe im Jemen steht. WFP ist gezwungen, in den kommenden Monaten schwierige Entscheidungen über weitere Kürzungen der Ernährungshilfe im ganzen Land zu treffen. Das betrifft alle wichtigen Programme von WFP - Ernährungshilfe, Schulmahlzeiten und resilienzfördernde Maßnahmen.
DAKAR - Im Juni startete das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) eine groß angelegte Nothilfeoperation für Nahrungsmittel- und Ernährungsunterstützung in der Sahelzone. Aufgrund eines Finanzierungsengpasses wird WFP jedoch nur etwas mehr als die Hälfte der ursprünglich anvisierten 11,6 Millionen Menschen unterstützen können. Millionen Menschen werden in der Zeit zwischen den Ernten, in der der Hunger seinen Höhepunkt erreicht, ohne Hilfe sein. Mali und der Tschad werden am stärksten betroffen sein. 800.000 Menschen laufen Gefahr, zu verzweifelten Maßnahmen greifen zu müssen, um mit der Situation fertig zu werden, etwa durch Zwangsprostitution, frühe Heirat oder den Beitritt zu nichtstaatlichen bewaffneten Gruppen.
ROM - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) beschleunigt seine Bemühungen verbesserte Schutzmaßnahmen und Kontrollen einzuführen, die sicherstellen sollen, dass die humanitäre Nahrungsmittelhilfe notleidende Menschen in ganz Äthiopien gezielt erreicht. Dies geht aus einer gemeinsamen Erklärung des äthiopischen Außenministeriums und von USAID hervor, in der sie ihr Engagement ankündigen, gegen die zutiefst besorgniserregenden Enthüllungen über die Abzweigung von Nahrungsmittelhilfe vorzugehen.
NAIROBI - Millionen von Menschen am Horn von Afrika leiden Hunger, da die Krisen in der Region nicht abbrechen: Die längste Dürre in der Geschichte hat Regenfällen und Überschwemmungen Platz gemacht, warnte das UN-Welternährungsprogramm (WFP) heute. Die Lebensmittel- und Energiepreise bleiben weiterhin hoch, und die Auswirkungen des Konflikts im Sudan sind in der gesamten Region spürbar.
ROM – Das starke Engagement der G7 für die globale Ernährungskrise im Jahr 2022 muss auch 2023 beibehalten werden. Aufgrund neuer Krisen im Sudan, in Haiti und in der Sahelzone werden immer mehr Menschen in den Hunger getrieben, so das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) nur wenige Tage vor dem Treffen der G7-Staats- und Regierungschefs in Japan.
Der "Global Report on Food Crises" dokumentiert für 2022 einen drastischen Anstieg der Hungerzahlen. Ursache sind wirtschaftliche Krisen, der Klimawandel und der Krieg in der Ukraine.
KAIRO - Während im Nahen Osten und Nordafrika der Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan gefeiert wird, verschärft sich die Ernährungskrise wegen der hohen Inflation bei Lebensmitteln und des Zusammenbruchs von Währungen. Davon sind Millionen von Menschen in der gesamten Region betroffen, insbesondere jene, die in Ländern leben, die bereits von Konflikten und Instabilität betroffen sind.
PORT AU PRINCE – In Haiti wächst die Verzweiflung wegen des fehlenden Zugangs zu Grundnahrungsmitteln. Die sich verschärfende Krise treibt immer mehr Menschen in den Hunger. Die jüngste Erhebung zur Ernährungslage durch die sogenannte Integrated Food Security Phase Classification (IPC) zeigt, dass die Zahl der akut hungernder Menschen in Haiti stetig zunimmt. Fast die Hälfte der haitianischen Bevölkerung -4,9 Millionen Menschen - haben Schwierigkeiten, sich zu ernähren.
ROM - Inmitten der weltweiten Ernährungskrise, in der Familien in vielen Ländern darum kämpfen müssen, Essen auf den Tisch zu bringen, sind die Regierungen weltweit einem neuen Bericht zufolge zunehmend davon überzeugt, dass Schulmahlzeiten ein wirksames und kostengünstiges Mittel sind, um sicherzustellen, dass sich Kinder ausreichend ernähren können.
DHAKA – Fast sechs Jahre nach Beginn der Rohingya-Flüchtlingskrise ist das UN-Welternährungsprogramm (WFP) zum ersten Mal gezwungen, seine lebensrettende Hilfe für alle Rohingya in den Flüchtlingscamps in Cox's Bazar, Bangladesch, zu kürzen. Ab dem 1. März muss WFP den Wert seiner Nahrungsmittelgutscheine von 12 auf 10 US-Dollar pro Person und Monat reduzieren, da Mittel in Höhe von 125 Millionen US-Dollar fehlen.
GENF, NEW YORK, ROM, 12. Januar 2023 - Die Organisationen der Vereinten Nationen rufen zu dringendem Handeln auf, um die ärmsten Kinder in den 15 Ländern zu schützen, die am stärksten von der beispiellosen Hungerkrise betroffen sind.