Im Südsudan leiden viermal mehr Menschen Hunger als noch vor einem Jahr. Aufgrund von Konflikten und Dürren ist binnen eines Jahres die Zahl der Menschen, die auf Ernährungshilfe angewiesen sind, von fast 1 Million auf 4,3 Millionen gestiegen.
BERLIN - „Ein weiterer Rückzug Deutschlands aus der humanitären Hilfe und langfristigen Hungerbekämpfung könnte katastrophale Folgen haben – für Millionen Menschen weltweit und auch für die Sicherheit in Deutschland“, warnt Dr. Martin Frick, Direktor des WFP-Büros für Deutschland, Österreich und Liechtenstein, anlässlich der 1. Lesung des Haushaltsentwurfs für 2025, der drastische Einschnitte in der humanitären Hilfe und für wichtige Budgettitel in der Entwicklungszusammenarbeit vorsieht.
ROM – Das starke Engagement der G7 für die globale Ernährungskrise im Jahr 2022 muss auch 2023 beibehalten werden. Aufgrund neuer Krisen im Sudan, in Haiti und in der Sahelzone werden immer mehr Menschen in den Hunger getrieben, so das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) nur wenige Tage vor dem Treffen der G7-Staats- und Regierungschefs in Japan.
ROM – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) warnte heute, dass 58 Millionen Menschen lebensrettende Unterstützung verlieren könnten, wenn nicht dringend neue Mittel bereitgestellt werden. Dies betrifft 28 der kritischsten Kriseneinsätze der Organisation.
In konfliktgeplagten Ländern wird die Ernährungssituation immer schlechter, informierten die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO und das UN World Food Programme (WFP) den UN Sicherheitsrat. Humanitäre Unterstützung für die betroffenen Gemeinden bleibt daher extrem wichtig.
Neuer WFP-Bericht „A Lifeline at Risk“ zeigt: 13,7 Millionen Menschen könnten durch Kürzungen in die Notfall-Stufe des Hungers abrutschen
ROM – Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) hat heute gewarnt, dass sechs der wichtigsten humanitären Einsätze bis Ende des Jahres von gravierenden Unterbrechungen in der Versorgung mit Ernährungshilfe betroffen sein könnten – mit potenziell tödlichen Folgen. Grund ist der drastische Rückgang globaler humanitärer Finanzierung. Ohne zusätzliche Mittel könnten Millionen gefährdeter Menschen lebensrettende Unterstützung verlieren – in einer Zeit, in der der weltweite Hunger ein Rekordhoch erreicht hat.
Die Zahl der Hungernden im Südsudan ist deutlich zurückgegangen. Ob dieser Trend anhält, hängt jedoch stark von den Entwicklungen nach dem Unabhängigkeitsreferendum und der Anzahl der Rückkehrer ab, wie ein heute veröffentlichter UN-Bericht feststellt.
BERLIN/WIEN – Die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin Verena Altenberger wurde heute zur Unterstützerin des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) ernannt und wird sich künftig gemeinsam mit der Organisation im Kampf gegen den Hunger engagieren.
Rom, August 2010 – Das UN World Food Programme (WFP) hat sich heute dankbar über Zuwendungen der deutschen Bundesregierung in Höhe von insgesamt €10.55 Millionen gezeigt. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat Mittel für WFP-Operationen bereitgestellt, um Hunger und Unterernährung in Pakistan und Afrika zu bekämpfen.
NAIROBI - Millionen von Menschen am Horn von Afrika leiden Hunger, da die Krisen in der Region nicht abbrechen: Die längste Dürre in der Geschichte hat Regenfällen und Überschwemmungen Platz gemacht, warnte das UN-Welternährungsprogramm (WFP) heute. Die Lebensmittel- und Energiepreise bleiben weiterhin hoch, und die Auswirkungen des Konflikts im Sudan sind in der gesamten Region spürbar.
FAO, WFP und UNICEF warnen vor extrem hoher Ernährungsunsicherheit und Mangelernährung in Al Fasher und Kadugli – Verbesserungen in Gebieten mit abklingender Gewalt und wiederhergestellten Märkten und Infrastruktur.
Die deutsche Bundesregierung hat 2011 mehr als 135 Millionen Euro (194 Millionen US-Dollar) für über 35 Operationen des UN World Food Programme (WFP) bereitgestellt, um Hunger und Mangelernährung weltweit zu bekämpfen. Damit hat die Bundesregierung den höchsten jemals geleisteten deutschen Jahresbeitrag der UN-Organisation zur Verfügung gestellt.