Juba, Südsudan – Die Bundesregierung hat dem UN-Welternährungsprogramm (WFP) weitere 28,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um zehntausende Menschen zu unterstützen, die von der sich verschärfenden Hungerkrise im gesamten Südsudan betroffen sind.
ABUJA, Nigeria – Die wachsende Instabilität im Norden Nigerias, einschließlich einer Zunahme von Angriffen, treibt den Hunger auf ein nie dagewesenes Niveau, warnte das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) heute. Anlass der Warnung ist die Veröffentlichung der neuesten Analyse des Cadre Harmonisé, einer regionalen Bewertung der Ernährungssicherheit. Demnach werden während der mageren Jahreszeit 2026 fast 35 Millionen Menschen von schwerer Ernährungsunsicherheit betroffen sein – die höchste Zahl, die jemals in Nigeria verzeichnet wurde.
Die Organisation setzt verstärkt auf Innovation, Technologie und Zusammenarbeit mit dem Privatsektor, um größere Wirkung und Effizienz zu erzielen.
ROM – Die Welt steht vor einer dramatischen Hungerkrise, während die Mittel zur Bewältigung nicht ausreichen, warnte das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) heute.
GAZA, Palästina – Drei Wochen nach Inkrafttreten des Waffenstillstands hat das UN-Welternährungsprogramm (WFP) eine Million Menschen im Gazastreifen mit Lebensmittelpaketen versorgt – Teil einer groß angelegten Hilfsaktion zur Bekämpfung des Hungers in dem kriegsgezeichneten Gebiet. Um die Hilfe jedoch auf das notwendige Niveau ausweiten zu können, müssen weitere Grenzübergänge geöffnet und zentrale Verkehrswege innerhalb Gazas zugänglich gemacht werden.
FAO, WFP und UNICEF warnen vor extrem hoher Ernährungsunsicherheit und Mangelernährung in Al Fasher und Kadugli – Verbesserungen in Gebieten mit abklingender Gewalt und wiederhergestellten Märkten und Infrastruktur.
KINGSTON / HAVANNA / PORT-AU-PRINCE – Während das volle Ausmaß der Zerstörung durch Hurrikan Melissa sichtbar wird, intensiviert das UN-Welternährungsprogramm (WFP) die Hilfsmaßnahmen in den am stärksten betroffenen Regionen und unterstützt die lokalen Behörden. Insgesamt sind fast sechs Millionen Menschen in Jamaika, Kuba und Haiti von dem Sturm betroffen.
Neuer WFP-Bericht „A Lifeline at Risk“ zeigt: 13,7 Millionen Menschen könnten durch Kürzungen in die Notfall-Stufe des Hungers abrutschen
ROM – Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) hat heute gewarnt, dass sechs der wichtigsten humanitären Einsätze bis Ende des Jahres von gravierenden Unterbrechungen in der Versorgung mit Ernährungshilfe betroffen sein könnten – mit potenziell tödlichen Folgen. Grund ist der drastische Rückgang globaler humanitärer Finanzierung. Ohne zusätzliche Mittel könnten Millionen gefährdeter Menschen lebensrettende Unterstützung verlieren – in einer Zeit, in der der weltweite Hunger ein Rekordhoch erreicht hat.
Neue Analyse zeigt alarmierendes Ausmaß von Unterernährung bei Kindern und zunehmendem Hunger
PORT-AU-PRINCE, Haiti - Frauen, Kinder und vertriebene Familien sind am stärksten von Haitis anhaltender Krise betroffen, die Hunger und Mangelernährung weiter verschärft, warnt das UN-Welternährungsprogramm (WFP) heute nach Veröffentlichung der aktuellen Analyse der „Integrated Food Security Phase Classification“ (IPC).
ROM/GAZA - Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) hat damit begonnen, den Hilfseinsatz im Gazastreifen auszuweiten. Der Waffenstillstand ermöglicht humanitären Organisationen Zugang zu gefährdeten Bevölkerungsgruppen, die bislang von lebenswichtiger Hilfe abgeschnitten waren.
Ein neuer WFP-Bericht zeigt einen Anstieg um 20 Prozent in nur vier Jahren bei der Zahl der Kinder, die über nationale Programme Schulmahlzeiten erhalten; nationale Regierungen treiben die globale Ausweitung voran und stellen das Wohlergehen von Kindern in den Mittelpunkt.
ROM – Fast 80 Millionen mehr Kinder erhalten heute Schulmahlzeiten über regierungsgeführte Programme als noch im Jahr 2020 – ein Anstieg um 20 Prozent, der die weltweite Gesamtzahl laut der neuesten Ausgabe von The State of School Feeding Worldwide, dem alle zwei Jahre erscheinenden Bericht des UN-Welternährungsprogramms (WFP), auf mindestens 466 Millionen Kinder erhöht.
FAO, UNICEF, WFP und WHO bekräftigen ihre Forderung nach sofortiger Waffenruhe und ungehindertem humanitären Zugang, um Mangelernährungs- und hunger bedingte Todesfälle einzudämmen
Gemeinsame Pressemitteilung von FAO, UNICEF, WHO und WFP
ROM/GENF/NEW YORK – Mehr als eine halbe Million Menschen in Gaza sind von einer Hungersnot betroffen, die sich durch weit verbreiteten Hunger, extreme Not und vermeidbare Todesfälle auszeichnet. Das geht aus einer neuen Analyse der „Integrated Food Security Phase Classification“ (IPC) hervor, die heute veröffentlicht wurde. In den kommenden Wochen wird erwartet, dass sich die Hungersnot von der Provinz Gaza auf die Provinzen Deir Al Balah und Khan Younis ausbreitet.
Der diesjährige Bericht The State of Food Security and Nutrition in the World untersucht auch die Ursachen und Folgen der jüngsten Lebensmittelpreisinflation.
Am Morgen des 20. Juli überquerte ein WFP-Konvoi mit 25 Lastwagen voller dringend benötigter Nahrungsmittelhilfe den Grenzübergang Zikim auf dem Weg zu Gemeinschaften im Norden des Gazastreifens, die von einer Hungersnot bedroht sind.
Juba, Südsudan – Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) hat mit dem Abwurf von Nothilfepaketen für Tausende Familien im südsudanesischen Bundesstaat Upper Nile begonnen. Dort hat eine seit März eskalierende Gewalt zahlreiche Menschen aus ihrer Heimat vertrieben und ganze Gemeinden an den Rand einer Hungersnot gedrängt.
GAZA, Palästina – Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) liefert weiterhin lebensrettende Nahrungsmittelhilfe in den Gazastreifen – trotz sich verschlechternder Sicherheitslage, eingeschränktem Zugang und wachsender Verzweiflung in den betroffenen Gemeinschaften. Eine aktuelle Bewertung des WFP zeigt: Fast jede dritte Person isst tagelang nichts – immer mehr Menschen sind vom Hungertod bedroht. Seit dem 18. März mussten mehr als 700.000 Menschen ihren Wohnort verlassen – schätzungsweise 85 Prozent des Gazastreifens gelten inzwischen als aktive militärische Zone.
BERLIN, 25. Juni 2025 - Die im Haushalt drohenden Kürzungen der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit gefährden nach Ansicht von sechs UN-Organisationen lebensrettenden Schutz, dringende Gesundheitsversorgung, Ernährungshilfe sowie den Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Sie schwächen zudem langfristige Entwicklungsansätze. Die Kürzungen drohen gerade Menschen in Krisenregionen wie in der Ukraine, Gaza, Sudan, Afghanistan, Syrien und der Sahelzone zu treffen, hieß es von den sechs UN-Organisationen UNDP, UNFPA, UNHCR, UNIDO, UNICEF und WFP am Mittwoch in Berlin.
In den vergangenen vier Wochen konnte WFP lediglich 9.000 Tonnen Nahrungsmittelhilfe nach Gaza liefern – ein verschwindend kleiner Bruchteil dessen, was eine hungernde Bevölkerung von 2,1 Millionen Menschen benötigt.
Sudan, Palästina, Südsudan, Haiti und Mali bleiben akute Krisenregionen – in der Demokratischen Republik Kongo kehrt die Hungergefahr zurück.
ROM – Ein neuer, gemeinsamer Bericht der UN macht deutlich: In fünf der derzeit schlimmsten Hunger-Hotspots der Welt drohen in den kommenden Monaten extreme Hungersituation und Tod – falls nicht unverzüglich humanitäre Hilfe geleistet und koordinierte internationale Bemühungen unternommen werden, Konflikte zu entschärfen, Vertreibung einzudämmen und umfassende Nothilfe eingeleitet wird.
In der Nacht hat das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) 59 Lastwagen mit lebensrettender Nahrungsmittelhilfe in den Norden des Gazastreifens entsandt. Der mit 930 Tonnen Weizenmehl beladene Konvoi wurde unterwegs gestoppt und von der hungernden Zivilbevölkerung entladen, die dringend Nahrung für ihre Familien benötigten. Die Reaktionen – Erleichterung, Dankbarkeit und eindringliche Bitten um weitere Lieferungen – unterstreichen die dramatische Notlage.
GAZA, Palästina – Einige wenige Bäckereien im Süden und der Mitte des Gazastreifens, die vom UN-Welternährungsprogramm (WFP) unterstützt werden, haben nach langer Pause die Brotproduktion wieder aufgenommen. Möglich wurde dies, nachdem über Nacht mehrere Lastwagen endlich Hilfsgüter vom Grenzübergang Kerem Shalom abholen und ausliefern konnten.
Im Jahr 2024 hungerten weltweit über 295 Millionen Menschen in 53 Ländern und Gebieten akut – fast 14 Millionen mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig erreichte die Zahl der Menschen, die von katastrophalem Hunger betroffen sind, einen neuen Höchststand.
ROM/NEW YORK – Im gesamten Gazastreifen sind Menschen von einer Hungersnot bedroht. Grund dafür sind wiederaufgeflammte Kampfhandlungen, weiterhin geschlossene Grenzübergänge und knappe Lebensmittel. Seit dem 2. März wurden alle Hilfslieferungen in den Gazastreifen blockiert. Hunger und Mangelernährung haben sich in Folge drastisch verschärft. Damit wurden die humanitären Fortschritte, die während des Waffenstillstands Anfang des Jahres erzielt wurden, wieder zunichte gemacht.
DAKAR, Senegal – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) schlägt Alarm: Anhaltende Konflikte, Vertreibung, wirtschaftlicher Niedergang und wiederkehrende Extremwetterereignisse treiben Millionen Menschen in West- und Zentralafrika an die Schwelle zur Hungersnot (IPC-Stufe 4).
GAZA, Palästina– Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat sämtliche Nahrungsmittelvorräte für Familien im Gazastreifen aufgebraucht.
MANDALAY, Myanmar – Innerhalb von 48 Stunden nach dem schweren Erdbeben, das am Freitagnachmittag Zentral-Myanmar erschütterte, begann das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) mit der Verteilung von Notnahrung an betroffene Gemeinden. Bisher hat das WFP über 24.000 Erdbebenüberlebende in vier Regionen – Mandalay, Naypyitaw, Sagaing und Shan – erreicht und verstärkt seine Bemühungen, um 850.000 betroffenen Menschen zu helfen.