Juba, Südsudan – Die Bundesregierung hat dem UN-Welternährungsprogramm (WFP) weitere 28,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um zehntausende Menschen zu unterstützen, die von der sich verschärfenden Hungerkrise im gesamten Südsudan betroffen sind.
Die Organisation setzt verstärkt auf Innovation, Technologie und Zusammenarbeit mit dem Privatsektor, um größere Wirkung und Effizienz zu erzielen.
ROM – Die Welt steht vor einer dramatischen Hungerkrise, während die Mittel zur Bewältigung nicht ausreichen, warnte das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) heute.
Neuer WFP-Bericht „A Lifeline at Risk“ zeigt: 13,7 Millionen Menschen könnten durch Kürzungen in die Notfall-Stufe des Hungers abrutschen
ROM – Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) hat heute gewarnt, dass sechs der wichtigsten humanitären Einsätze bis Ende des Jahres von gravierenden Unterbrechungen in der Versorgung mit Ernährungshilfe betroffen sein könnten – mit potenziell tödlichen Folgen. Grund ist der drastische Rückgang globaler humanitärer Finanzierung. Ohne zusätzliche Mittel könnten Millionen gefährdeter Menschen lebensrettende Unterstützung verlieren – in einer Zeit, in der der weltweite Hunger ein Rekordhoch erreicht hat.
BERLIN, 25. Juni 2025 - Die im Haushalt drohenden Kürzungen der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit gefährden nach Ansicht von sechs UN-Organisationen lebensrettenden Schutz, dringende Gesundheitsversorgung, Ernährungshilfe sowie den Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Sie schwächen zudem langfristige Entwicklungsansätze. Die Kürzungen drohen gerade Menschen in Krisenregionen wie in der Ukraine, Gaza, Sudan, Afghanistan, Syrien und der Sahelzone zu treffen, hieß es von den sechs UN-Organisationen UNDP, UNFPA, UNHCR, UNIDO, UNICEF und WFP am Mittwoch in Berlin.
MANDALAY, Myanmar – Innerhalb von 48 Stunden nach dem schweren Erdbeben, das am Freitagnachmittag Zentral-Myanmar erschütterte, begann das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) mit der Verteilung von Notnahrung an betroffene Gemeinden. Bisher hat das WFP über 24.000 Erdbebenüberlebende in vier Regionen – Mandalay, Naypyitaw, Sagaing und Shan – erreicht und verstärkt seine Bemühungen, um 850.000 betroffenen Menschen zu helfen.
ROM – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) warnte heute, dass 58 Millionen Menschen lebensrettende Unterstützung verlieren könnten, wenn nicht dringend neue Mittel bereitgestellt werden. Dies betrifft 28 der kritischsten Kriseneinsätze der Organisation.
Lomé, Togo – Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) begrüßt eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 11 Millionen Euro der Bundesregierung Deutschlands, bereitgestellt durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Kairo – Im Jahr 2024 hat Deutschland eine entscheidende Lebensader für Millionen Menschen im Nahen Osten und Nordafrika geschaffen: Mit einem Beitrag von 278,4 Millionen Euro unterstützte Deutschland das UN-Welternährungsprogramm (WFP) sowohl bei humanitären Nothilfemaßnahmen als auch langfristigen Entwicklungsprogrammen in der Region.
DAKAR - Deutschland hat kürzlich Mittel in Höhe von 95 Millionen Euro für den Zeitraum 2023-2027 unterzeichnet, um die soziale und wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit von acht Millionen Frauen, Männern und Kindern in fünf Ländern der westafrikanischen Sahelzone zu stärken.
Vientiane: Diese Woche werden die Botschaften Frankreichs und Deutschlands in der Demokratischen Volksrepublik Laos die von dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) unterstützten Schulmahlzeiten- und Ernährungsprogramme in den südlichen Provinzen Sekong und Salavanh besuchen. Diese Initiativen, die von beiden Regierungen finanziert werden, spielen eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Ernährung und Bildung für Frauen und junge Mädchen, insbesondere angesichts ihrer anhaltenden Vulnerabilität gegenüber Hunger und wirtschaftlicher Instabilität.
KABUL - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) begrüßt die Unterstützung von Deutschland in Höhe von 15 Millionen Euro (entspricht 16,4 Millionen US-Dollar), die über das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bereitgestellt wurde. Mit diesem Beitrag erhöht sich die Gesamtsumme der deutschen Unterstützung für das Jahr 2023 auf über 78 Millionen Euro (83,1 Millionen US-Dollar). Diese Mittel werden verwendet, um arme Gemeinschaften krisenfest zu machen und durch das Schulmahlzeitenprogramm von WFP sicherzustellen, dass Mädchen und Jungen die Grundschulen besuchen können.
Port Sudan/Nairobi –Ein Schiff mit an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) gespendetem Getreide aus der Ukraine ist in Port Sudan eingetroffen. Diese Sachspende in Form von Weizenmehl ist Teil der von Präsident Selenskyi ins Leben gerufenen humanitären Initiative „Grain from Ukraine“. Das Weizenmehl wurde auf WFP-Lastwagen verladen, die für die Verteilung von Ernährungsnothilfe bestimmt sind und wird ein wesentlicher Bestandteil der Nahrungsmittelrationen sein, die einen Monat lang an eine Million konfliktbetroffene Menschen im Sudan verteilt werden.
ADDIS ABEBA – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat seit Ende 2023 robustere Liefermechanismen für die Hilfseinsätze in Äthiopien eingeführt, ein bedeutender Schritt, um die Lieferung dringend benötigter Ernährungshilfe an die am stärksten vom Hunger betroffenen Bevölkerungsgruppen, die von Dürre, Überschwemmungen und Konflikten betroffen sind, zu gewährleisten. WFP arbeitet nun mit Nachdruck daran, in den kommenden Wochen Ernährungshilfe für bis zu drei Millionen Menschen in Äthiopien bereitzustellen.
BERLIN – Deutschland darf 2024 trotz knapper Kassen beim internationalen Engagement nicht nachlassen, forderte das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) heute. Die 2023 aufgeflammten Konflikte, die Klimakrise und weiter hohen Preise für Nahrungsmittel lassen für 2024 keine Entspannung im Kampf gegen den Hunger erwarten. Trotz aller nationalen Herausforderungen darf Deutschlands wichtige internationale Rolle bei der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit nicht den Sparzwängen zum Opfer fallen.
SANA'A - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) gibt bekannt, dass die allgemeinen Nahrungsmittelverteilungen in den Gebieten des Jemen, die unter der Kontrolle der Behörden von Sana'a stehen, pausiert werden. Grund dafür sind die begrenzten finanziellen Mittel und das fehlende Übereinkommen mit den Behörden über ein kleineres Programm, das die verfügbaren Mittel den bedürftigsten Familien zukommen lässt.
BERLIN - Vor der Bereinigungssitzung für den Haushaltsentwurf 2024 warnt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) eindringlich vor den geplanten Kürzungen bei Geldern für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. „Die verheerende humanitäre Lage in Gaza ist der letzte Beweis, wie die Kaskade von Konflikten und Katastrophen immer mehr Menschen in den Abgrund reißt. Humanitäre Hilfe entscheidet über Leben und Tod und ohne langfristige Lösungen der Entwicklungszusammenarbeit durchbrechen wir niemals diese Krisenspirale“, so Dr. Martin Frick, Direktor des WFP-Büros für Deutschland, Österreich und Liechtenstein.
Rom – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat heute vor einer Zuspitzung des globalen Hungers gewarnt. Die Organisation schätzt, dass jede Kürzung der Ernährungshilfe um ein Prozent mehr als 400.000 Menschen an den Rand der Hungersnot treiben könnte.
KABUL – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) in Afghanistan ist gezwungen, im September weitere zwei Millionen hungernde Menschen von der Ernährungshilfe auszuschließen. Damit steigt die Zahl der Menschen, die in diesem Jahr keine Hilfe erhalten können, auf zehn Millionen. Aufgrund massiver Finanzierungsengpässe kann WFP nur noch drei Millionen Menschen pro Monat mit Nothilfe versorgen.
Norbert Totschnig, österreichischer Landwirtschaftsminister, unterzeichnete gemeinsam mit Ute Klamert, beigeordnete Exekutivdirektorin des Welternährungsprogrammes der Vereinten Nationen (WFP), eine dreijährige Strategische Partnerschaft für Nahrungsmittelhilfe am Rande des Europäischen Forum Alpach. Bei der Umsetzung der Strategischen Partnerschaft unterstützt die Austrian Development Agency (ADA), welche durch den Leiter und Botschafter Friedrich Stift in Alpbach vertreten war.
Kairo - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) teilte heute mit, dass weitere Kürzungen der Ernährungshilfe für Flüchtlinge in Jordanien aufgrund von Finanzierungsengpässen unvermeidlich geworden sind. Die Organisation sieht sich gezwungen, die monatliche Bargeldhilfe für alle 119.000 syrischen Flüchtlinge in den Camps Zaatari und Azraq um ein Drittel zu kürzen.
AMMAN - Eine nie dagewesene Finanzierungslücke zwingt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP), die monatliche Nahrungsmittelhilfe für die 465.000 von WFP unterstützen Flüchtlinge in Jordanien erheblich zu kürzen. Ab August wird WFP schrittweise die ärmsten Familien priorisieren müssen und etwa 50.000 Personen von der Hilfe ausschließen, um die begrenzten verfügbaren Mittel zu strecken.
BERLIN - Nach der Verabschiedung des Haushaltsentwurfs im Kabinett warnt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) eindringlich davor, die Haushaltstitel für Entwicklung und humanitäre Hilfe zu kürzen.
DAKAR - Im Juni startete das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) eine groß angelegte Nothilfeoperation für Nahrungsmittel- und Ernährungsunterstützung in der Sahelzone. Aufgrund eines Finanzierungsengpasses wird WFP jedoch nur etwas mehr als die Hälfte der ursprünglich anvisierten 11,6 Millionen Menschen unterstützen können. Millionen Menschen werden in der Zeit zwischen den Ernten, in der der Hunger seinen Höhepunkt erreicht, ohne Hilfe sein. Mali und der Tschad werden am stärksten betroffen sein. 800.000 Menschen laufen Gefahr, zu verzweifelten Maßnahmen greifen zu müssen, um mit der Situation fertig zu werden, etwa durch Zwangsprostitution, frühe Heirat oder den Beitritt zu nichtstaatlichen bewaffneten Gruppen.
DAMASKUS - Eine noch nie dagewesene Finanzierungskrise in Syrien zwingt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP), die Hilfe für 2,5 Millionen der 5,5 Millionen Menschen zu kürzen, die zur Deckung ihres grundlegenden Nahrungsmittelbedarfs auf die Organisation angewiesen sind. Die Ankündigung erfolgt vor Beginn der siebten Brüsseler Konferenz der Europäischen Union zur „Unterstützung der Zukunft Syriens und der Region“.
DHAKA – Fast sechs Jahre nach Beginn der Rohingya-Flüchtlingskrise ist das UN-Welternährungsprogramm (WFP) zum ersten Mal gezwungen, seine lebensrettende Hilfe für alle Rohingya in den Flüchtlingscamps in Cox's Bazar, Bangladesch, zu kürzen. Ab dem 1. März muss WFP den Wert seiner Nahrungsmittelgutscheine von 12 auf 10 US-Dollar pro Person und Monat reduzieren, da Mittel in Höhe von 125 Millionen US-Dollar fehlen.