Im Jahr 2021 hat Deutschland Mittel in noch nie dagewesener Höhe zur Verfügung gestellt, um gemeinsam mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) Hunger und Mangelernährung weltweit zu bekämpfen.
Berlin – Der neue Leiter des Berliner Büros des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP), Dr. Martin Frick, hat vor den katastrophalen Folgen der Klimakrise für den Welthunger gewarnt.
ANTANANARIVO – Während die Klimakonferenz in Glasgow beginnt, machen sich die Familien im Süden Madagaskars, wo das Klima zu hungersnotähnlichen Zuständen führt, auf ein weiteres hartes Jahr gefasst. Die anhaltende Dürre zeigt keine Anzeichen für ein Abklingen und ist Vorbote einer sich verschlechternden Ernährungssituation.
ROM – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) warnt im Vorfeld des Welternährungstages am 16. Oktober vor einer massiven Verschärfung des Hungers durch die Klimakrise. Sollten dringende globale Maßnahmen, Gemeinschaften dabei zu unterstützen, sich an Klimaschocks und schleichende Folgen des Klimawandels anzupassen, ausbleiben, droht die Klimakrise zu einer exponentiellen Zunahme globalen Hungers zu führen.
Phnom Penh - Deutschland und das UN-Welternährungsprogramm (WFP) arbeiten zusammen, um einkommensschwache kambodschanische Familien zu unterstützen, die besonders von COVID-19 und klimabedingten Umweltveränderungen betroffen sind. Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH fünf Millionen Euro (ca. sechs Millionen US-Dollar) bereitgestellt, die in Form von Sozialtransfers direkt an die betroffenen Haushalte ausgezahlt werden. Gemeinsam werden GIZ und WFP außerdem die königliche Regierung von Kambodscha dabei unterstützen, die Reaktionsfähigkeit von Systemen der sozialen Sicherung zu verbessern und damit die Krisenresilienz zu stärken.
DHAKA – Das UN World Food Programme (WFP) hat zur Unterstützung der Nothilfe der Regierung von Bangladesch Bargeldhilfe für Gemeinschaften im Norden des Landes geleistet, die von Monsun-Überschwemmungen bedroht sind.
Das UN World Food Programme begrüßt einen zusätzlichen Beitrag in Höhe von 24 Millionen Euro von Deutschland, um die Widerstandsfähigkeit im Niger in einer Zeit auszubauen, in der das Land mit den sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie zu kämpfen hat und die Ernährung armer Familien auf dem Land und in Städten gefährdet ist.
BAMAKO – Während sich die Welt auf die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie vorbereitet, hat Deutschland sein Engagement für die langfristige Verbesserung der Lebensgrundlagen und der Ernährung in Mali durch eine Zuwendung von 11 Millionen Euro für die lebensverändernden Aktivitäten des UN World Food Programme (WFP) im Land bekräftigt.
180.000 Menschen in den Kivu-Provinzen werden davon profitieren, dass die deutsche Bundesregierung ihre Unterstützung für Gemeinschaften ausweitet, die von Konflikten, Klimaschocks und landwirtschaftlichen Problemen betroffen sind.
KINSHASA, 4. März 2020 – Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat über die deutsche Entwicklungsbank KfW 50 Millionen Euro in ein Programm zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit investiert, das von der Food and Agricultural Organization (FAO), dem United Nations Children’s Fund (UNICEF) und dem UN World Food Programme (WFP) in den Provinzen Nord- und Süd-Kivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo durchgeführt wird.
HARARE - Millionen Menschen in Simbabwe gleiten aufgrund anhaltender Dürre und wirtschaftlicher Krise in eine immer verzweifeltere Lage, sollten nicht umgehend ausreichend Mittel für ein größeres Hilfspaket zur Verfügung gestellt werden, warnte das UN World Food Programme (WFP).
ROM/HARARE – Das UN World Food Programme (WFP) muss seine Nothilfe in Simbabwe schnell ausweiten, da Dürren, Überschwemmungen und der wirtschaftliche Zusammenbruch mittlerweile 7,7 Millionen Menschen – die Hälfte der gesamten Bevölkerung – akutem Hunger ausgesetzt haben.
Juba – Das UN World Food Programme (WFP) erhielt eine Zuwendung in Höhe von zehn Millionen Euro von Deutschland für die lebensrettende humanitäre Hilfe nach den großflächigen Überschwemmungen im Südsudan.
Johannesburg – In den kommenden sechs Monaten droht im südlichen Afrika so vielen Hunger wie noch nie: 45 Millionen Menschen in den 16 Ländern der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika sind betroffen, warnen die Ernährungsorganisationen der Vereinten Nationen (UN).
ALGIER – Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland unterstützt das UN Word Food Programme (WFP) mit einer Million Euro, um den Grundbedarf an Nahrungsmittel der saharauischen Flüchtlinge in Algerien zu decken.
BEIRA – Nachdem Zyklon Idai Mosambik am 14. März schwer traf, hat das UN World Food Programme (WFP) inzwischen eine Million Menschen mit Ernährungshilfe erreicht. WFP baut aktuell die Nothilfe weiter aus und startet zudem Programme, die den Wiederaufbau des Landes unterstützen.
Heute veröffentlichten die Europäische Union (EU), die Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO) und das UN World Food Programme (WFP) gemeinsam einen Bericht, der zeigt: Rund 113 Millionen Menschen in 53 Ländern litten 2018 nach wie vor akut Hunger. 2017 waren es 124 Millionen Menschen.
ROM – Das UN World Food Programme (WFP) hat seine erste Versicherung gegen Klimarisiken mit der African Risk Capacity (ARC) der Afrikanischen Union unterzeichnet. Die Versicherung namens ARC Replica ist ein neuer Versicherungsschutz von ARC, die seit 2014 Versicherungen gegen extremes Wetter anbietet.
BERLIN/BONN – Im Rahmen der 23. UN-Klimakonferenz in Bonn stellt das UN World Food Programme (WFP) heute eine Studie vor, die belegt, dass das Risiko an Hunger zu leiden in vielen Regionen der Welt eng mit den Folgen des Klimawandels einhergeht.
BERLIN/BONN – Die 23. Klimakonferenz der Vereinten Nationen ist eröffnet – und damit erneut die Diskussion der Folgen von Klimawandel und Hunger. Das UN World Food Programme (WFP) ist deshalb mit einer Delegation in Bonn, um die Bedeutung von Präventionsmaßnahmen in Zeiten zunehmender Migration und steigenden Hungerzahlen in das öffentliche Bewusstsein zu bringen. 2017 hat WFP mehr als neun Millionen Menschen unterstützt, die wegen Klima bedingter Veränderungen nicht genug zu essen haben.