Laut dem heute erschienenen „Global Report on Food Crises“ waren im Jahr 2021 rund 193 Millionen Menschen in 53 Ländern oder Gebieten von akutem Hunger auf Krisenniveau oder schlimmer betroffen.
Die internationale Gemeinschaft fordert eine Verlagerung hin zu besserer Prävention, Antizipation und gezielteren Maßnahmen, um die Ursachen von Ernährungskrisen zu bekämpfen
ROM - Die Zahl der Menschen, die von akutem Hunger betroffen ist und dringend lebensrettende und lebensverbessernde Ernährungshilfe benötigt, steigt weiterhin in alarmierendem Tempo an. Es ist jetzt wichtiger denn je, die Ursachen von Ernährungskrisen zu bekämpfen und nicht erst zu reagieren, wenn sie bereits eingetreten sind. Dies ist eine der wichtigsten Erkenntnisse aus dem Jahresbericht, den das Globale Netzwerk gegen Ernährungskrisen (GNAFC) - ein internationales Bündnis aus den Vereinten Nationen, der Europäischen Union sowie Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen, die gemeinsam an der Bekämpfung von Ernährungskrisen arbeiten - heute vorgestellt hat.
Gesicherte Ernährung