Rom – Die Zahl der Menschen, die akut Hunger leiden und dringend Hilfe benötigen, um Leben und Lebensgrundlagen zu retten, hat 2020 in den von Ernährungskrisen betroffenen Ländern einen Fünf-Jahres-Höchststand erreicht. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Jahresbericht des Global Network Against Food Crises (GNAFC) hervor – einer internationalen Allianz aus UN, EU, Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen, die gemeinsam Ernährungskrisen bewältigen. Konflikte, wirtschaftliche Schocks – auch wegen COVID-19 und extreme Wetterereignissen – haben 2020 mindestens 155 Millionen Menschen in akute Ernährungsunsicherheit gebracht.
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