DAKAR, Senegal – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) schlägt Alarm: Anhaltende Konflikte, Vertreibung, wirtschaftlicher Niedergang und wiederkehrende Extremwetterereignisse treiben Millionen Menschen in West- und Zentralafrika an die Schwelle zur Hungersnot (IPC-Stufe 4).
2,5 Millionen weitere Menschen sind in akuten Hunger abgerutscht, während UN-Organisationen gegen die steigende Not kämpfen
KINSHASA, Demokratische Republik Kongo – Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) haben heute bekannt gegeben, dass neue Daten aus der jüngsten Analyse der Integrated Food Security Phase Classification (IPC) die höchste jemals verzeichnete Zahl an akut hungerleidenden Menschen in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) zeigen.
KINSHASA – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat die Ernährungshilfe in Teilen von Goma, im Osten der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo), teilweise wieder aufgenommen. Während die Kämpfe in der Region bereits in die dritte Woche gehen, verschärft sich die Ernährungskrise für die vulnerabelsten Bevölkerungsgruppen weiter. WFP liefert lebenswichtige Nährstoffpräparate zur Behandlung von mäßiger akuter Mangelernährung bei Kindern im Alter von sechs bis 59 Monaten.
Jerusalem – Eine aktuelle Bewertung der Ernährungssicherheit von Expert*innen von 16 UN-Organisationen und Nichtregierungsorganisation warnt davor, dass die Gefahr einer Hungersnot im Gazastreifen in diesem Winter bestehen bleibt, wenn die Kämpfe nicht enden und humanitäre Hilfe nicht mehr Familien erreicht. Zwölf Monate anhaltender Kämpfe haben Lebensgrundlagen zerstört, die Nahrungsmittelproduktion stark beeinträchtigt und kommerzielle sowie humanitäre Versorgungsrouten massiv eingeschränkt, so der Bericht.
JUBA – Die Krise im Sudan löst Schockwellen in der gesamten Region aus. Mindestens 25 Millionen Menschen sind von wachsendem Hunger und Mangelernährung betroffen, warnt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) heute. Jede Woche werden Tausende von Familien vertrieben und sind gezwungen über die Grenzen in den Tschad und Südsudan zu fliehen.
200 Tage nach seinem Ausbruch hat sich der Konflikt im Sudan zu einer Regionalkrise ausgewachsen. Zunehmende brutale Kämpfe verschärfen die humanitäre Not dramatisch.
Kairo - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) teilte heute mit, dass weitere Kürzungen der Ernährungshilfe für Flüchtlinge in Jordanien aufgrund von Finanzierungsengpässen unvermeidlich geworden sind. Die Organisation sieht sich gezwungen, die monatliche Bargeldhilfe für alle 119.000 syrischen Flüchtlinge in den Camps Zaatari und Azraq um ein Drittel zu kürzen.
ROM/PORT SUDAN — Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat heute davor gewarnt, dass in den kommenden Monaten weitere 2 bis 2,5 Millionen Menschen im Sudan aufgrund der anhaltenden Gewalt in den Hunger abrutschen könnten, der damit auf ein Rekordniveau ansteigen würde. Mehr als 19 Millionen Menschen, zwei Fünftel der Bevölkerung, wären dann betroffen.
KIGALI - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) in Ruanda hat einen Beitrag in Höhe von 3,6 Millionen US-Dollar aus Deutschland erhalten, mit dem die Ernährung von Frauen und Kindern in der Flüchtlingsgemeinschaft unterstützt, staatliche Sozialschutzsysteme gestärkt und Kleinbäuer*innen gefördert werden sollen.
ROME/COTONOU – Die Zahl der Menschen, die in der Sahelzone am Rande einer Hungersnot stehen, hat sich in den letzten drei Jahren fast verzehnfacht, die Zahl der Vertriebenen ist um fast 400 Prozent gestiegen. Die Region steht vor einer schrecklichen Ernährungskrise, warnte der Exekutivdirektor des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP), David Beasley, heute.
AMMAN – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) begrüßte am Mittwoch eine rechtzeitige und großzügige finanzielle Aufstockung der Gelder der Bundesrepublik Deutschland in Höhe von 17 Millionen Euro (20 Millionen US-Dollar), die dazu beitragen werden, die für Oktober geplanten Kürzungen der Ernährungshilfe für 110.000 Flüchtlinge abzuwenden.
KABUL – Jobverluste, Mangel an Bargeld und steigende Preise führen zu Hunger in immer mehr Teilen der Gesellschaft, warnte heute das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP). Zum ersten Mal leiden Stadtbewohner*innen in ähnlichem Maße unter Hunger wie ländliche Gemeinden, die in den letzten drei Jahren zweimal von Dürre heimgesucht wurden.
ADDIS ABEBA - Der Konflikt in Nordäthiopien hat 300.000 Menschen zur Flucht gezwungen und 1,7 Millionen Menschen in den Provinzen Afar und Amhara in eine Hungerkrise gestürzt. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) steht vor einem nie dagewesenen Finanzierungsengpass in Höhe von 426 Millionen US-Dollar für seine Hilfe in Äthiopien und ruft dazu auf, Mittel bereitzustellen, um in diesem Jahr den Bedarf von bis zu 12 Millionen Menschen zu decken.
PEMBA, CABO DELGADO – Ohne dringende Finanzierung droht eine der weltweit am schnellsten wachsenden Vertreibungskrisen im Norden von Mosambik zu einer Hungerkatastrophe zu werden, warnt das UN World Food Programme (WFP). Familien müssen weiterhin vor aufständischer Gewalt fliehen.
ROM – Anlässlich des Weltflüchtlingstags warnt das UN World Food Programme (WFP), dass Millionen Flüchtlinge einer Zukunft in Unsicherheit und Hunger entgegensehen, da sich die Folgen der Pandemie in Form von Finanzierungsengpässen auf die Nothilfeeinsätze auswirken.
GENF/ROM – Einem neuen Bericht zufolge könnten sowohl Welthunger als auch Vertreibung der Bevölkerung – beide hatten bereits vor Ausbruch von COVID-19 Rekordhöhen erreicht – weiter rasant ansteigen. Menschen müssen ihr Zuhause verlassen und diejenigen, die auf die schwindenden Rücküberweisungen von Familie und Freunden aus dem Ausland angewiesen sind, suchen verzweifelt Arbeit, um ihre Familien zu unterstützen.
Dhaka – Das UN World Food Programme (WFP) begrüßt eine neue Zuwendung der deutschen Bundesregierung in Höhe von 4 Millionen Euro für die wichtige Hilfe für geflüchtete Rohingya-Familien und ihre aufnehmenden Gemeinschaften in Cox's Bazar in Bangladesch.
Ostjerusalem – Das UN World Food Programme (WFP) begrüßt eine Zuwendung der deutschen Bundesregierung in Höhe von 6 Millionen Euro, um die Ernährungsbedarfe von mehr als 300.000 Bewohner*innen in Gaza und der Westbank für bis zu drei Monate zu decken.
ALGIERS – Das UN World Food Programme (WFP) begrüßt die Zuwendung des Schweizer Bundesrats in Höhe von 1.8 Millionen Schweizer Franken, mit der WFP die grundlegende Ernährung sahrauischer Flüchtlingsfamilien sichern und das Schulmahlzeitenprogramm unterstützen kann.
Damaskus – Nach dem Konflikt im Nordosten Syriens hat das UN World Food Programme (WFP) bisher Ernährungshilfe für mehr als 300.000 Syrer*innen geleistet. Unterstützung erhalten sowohl die Menschen, die durch die Gefechte vertrieben wurden, als auch die bedürftigen Familien, bei denen sie unterkommen.
Damaskus – Das UN World Food Programme (WFP) hat bisher Ernährungshilfe für mehr als 70.000 Menschen geleistet, die aus Städten im Nordosten Syriens fliehen, während militärische Operationen anhalten. WFP ist zutiefst um die Sicherheit der von der Gewalt betroffenen Zivilist*innen besorgt und fordert offenen und sicheren Zugang für die überlebenswichtigen Hilfslieferungen.
BERLIN – Deutschlands Unterstützung für das UN World Food Programme (WFP) ist entscheidend für die weitere Ernährungshilfe für Millionen Menschen in Syrien und den Nachbarländern, sagte die UN-Agentur heute.
TEHERAN – Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland stellt dem UN World Food Programme (WFP) eine Zuwendung von zwei Millionen Euro bereit, um 30.000 der bedürftigsten afghanischen und irakischen Geflüchteten in der Islamischen Republik Iran zu unterstützen. Die meisten von ihnen sind Frauen und Mädchen, die in Flüchtlingssiedlungen leben.
JERUSALEM – Das UN World Food Programme (WFP) hat eine Zuwendung Deutschlands in Höhe von 4 Millionen Euro (4,5 Millionen US$) erhalten. Dank der Gelder erhalten bedürftige, lokale Gemeinden in der West Bank und dem Gazastreifen wieder die volle Ernährungshilfe.
JERUSALEM – Das UN World Food Programme (WFP) ist mit einem gravierenden Finanzierungsengpass in Palästina konfrontiert. Ab Januar 2019 werden davon rund 193.000 der ärmsten Menschen in Gaza und im Westjordanland betroffen sein.