Neuer WFP-Bericht „A Lifeline at Risk“ zeigt: 13,7 Millionen Menschen könnten durch Kürzungen in die Notfall-Stufe des Hungers abrutschen
ROM – Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) hat heute gewarnt, dass sechs der wichtigsten humanitären Einsätze bis Ende des Jahres von gravierenden Unterbrechungen in der Versorgung mit Ernährungshilfe betroffen sein könnten – mit potenziell tödlichen Folgen. Grund ist der drastische Rückgang globaler humanitärer Finanzierung. Ohne zusätzliche Mittel könnten Millionen gefährdeter Menschen lebensrettende Unterstützung verlieren – in einer Zeit, in der der weltweite Hunger ein Rekordhoch erreicht hat.
ROM – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) warnte heute, dass 58 Millionen Menschen lebensrettende Unterstützung verlieren könnten, wenn nicht dringend neue Mittel bereitgestellt werden. Dies betrifft 28 der kritischsten Kriseneinsätze der Organisation.
Port Sudan/Nairobi –Ein Schiff mit an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) gespendetem Getreide aus der Ukraine ist in Port Sudan eingetroffen. Diese Sachspende in Form von Weizenmehl ist Teil der von Präsident Selenskyi ins Leben gerufenen humanitären Initiative „Grain from Ukraine“. Das Weizenmehl wurde auf WFP-Lastwagen verladen, die für die Verteilung von Ernährungsnothilfe bestimmt sind und wird ein wesentlicher Bestandteil der Nahrungsmittelrationen sein, die einen Monat lang an eine Million konfliktbetroffene Menschen im Sudan verteilt werden.
ADDIS ABEBA – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat seit Ende 2023 robustere Liefermechanismen für die Hilfseinsätze in Äthiopien eingeführt, ein bedeutender Schritt, um die Lieferung dringend benötigter Ernährungshilfe an die am stärksten vom Hunger betroffenen Bevölkerungsgruppen, die von Dürre, Überschwemmungen und Konflikten betroffen sind, zu gewährleisten. WFP arbeitet nun mit Nachdruck daran, in den kommenden Wochen Ernährungshilfe für bis zu drei Millionen Menschen in Äthiopien bereitzustellen.
SANA'A - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) gibt bekannt, dass die allgemeinen Nahrungsmittelverteilungen in den Gebieten des Jemen, die unter der Kontrolle der Behörden von Sana'a stehen, pausiert werden. Grund dafür sind die begrenzten finanziellen Mittel und das fehlende Übereinkommen mit den Behörden über ein kleineres Programm, das die verfügbaren Mittel den bedürftigsten Familien zukommen lässt.
Rom – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat heute vor einer Zuspitzung des globalen Hungers gewarnt. Die Organisation schätzt, dass jede Kürzung der Ernährungshilfe um ein Prozent mehr als 400.000 Menschen an den Rand der Hungersnot treiben könnte.
Norbert Totschnig, österreichischer Landwirtschaftsminister, unterzeichnete gemeinsam mit Ute Klamert, beigeordnete Exekutivdirektorin des Welternährungsprogrammes der Vereinten Nationen (WFP), eine dreijährige Strategische Partnerschaft für Nahrungsmittelhilfe am Rande des Europäischen Forum Alpach. Bei der Umsetzung der Strategischen Partnerschaft unterstützt die Austrian Development Agency (ADA), welche durch den Leiter und Botschafter Friedrich Stift in Alpbach vertreten war.
DAKAR - Im Juni startete das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) eine groß angelegte Nothilfeoperation für Nahrungsmittel- und Ernährungsunterstützung in der Sahelzone. Aufgrund eines Finanzierungsengpasses wird WFP jedoch nur etwas mehr als die Hälfte der ursprünglich anvisierten 11,6 Millionen Menschen unterstützen können. Millionen Menschen werden in der Zeit zwischen den Ernten, in der der Hunger seinen Höhepunkt erreicht, ohne Hilfe sein. Mali und der Tschad werden am stärksten betroffen sein. 800.000 Menschen laufen Gefahr, zu verzweifelten Maßnahmen greifen zu müssen, um mit der Situation fertig zu werden, etwa durch Zwangsprostitution, frühe Heirat oder den Beitritt zu nichtstaatlichen bewaffneten Gruppen.
DHAKA – Fast sechs Jahre nach Beginn der Rohingya-Flüchtlingskrise ist das UN-Welternährungsprogramm (WFP) zum ersten Mal gezwungen, seine lebensrettende Hilfe für alle Rohingya in den Flüchtlingscamps in Cox's Bazar, Bangladesch, zu kürzen. Ab dem 1. März muss WFP den Wert seiner Nahrungsmittelgutscheine von 12 auf 10 US-Dollar pro Person und Monat reduzieren, da Mittel in Höhe von 125 Millionen US-Dollar fehlen.
ADDIS ABEBA – Die lebensrettende Ernährungshilfe des Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) im Norden Äthiopiens könnte zum Erliegen kommen, warnte WFP heute. Heftige Kämpfe haben die Versorgung mit Treibstoff und Nahrungsmitteln blockiert.
Angesichts steigender Not weltweit unterstützte Österreich das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) 2021 mit 14,5 Millionen Euro im Kampf gegen den Hunger.
Maseru - Die deutsche Bundesregierung hat über das Auswärtige Amt 1,5 Mio. Euro für die Jahre 2021-2023 für das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) in Lesotho bereitgestellt, um besonders gefährdete Menschen zu unterstützen, die inmitten der COVID-19-Pandemie Schwierigkeiten haben ihre Grundbedarfe an Nahrungsmitteln zu decken. Die Zuwendung ist ein Teil der mehrjährigen deutschen Mittel für das südliche Afrika von 2021-2023 in Höhe von 18 Millionen Euro.
DAMASKUS – Angesichts einer Rekordzahl von Syrer*innen, die Schwierigkeiten haben ihre grundlegenden Bedarfe zu decken, begrüßt das UN World Food Programme (WFP) eine Zuwendung des Auswärtigen Amtes (AA) in Höhe von 109 Millionen Euro. Mit diesen Mitteln kann WFP von 2021-2022 Millionen gefährdeter Menschen mit lebensrettender Ernährungshilfe unterstützen.
HARARE - Die deutsche Bundesregierung hat über das Auswärtige Amt drei Millionen Euro für das UN World Food Programme (WFP) in Simbabwe bereitgestellt, um besonders gefährdete Gemeinschaften zu unterstützen, die inmitten der COVID-19-Pandemie damit kämpfen, ihre Grundbedürfnisse an Nahrungsmitteln zu decken. Die Zuwendung ist Teil der deutschen Mittel für das südliche Afrika in Höhe von 18 Millionen Euro für die Jahre 2021-2023.
JUBA - Das UN World Food Programme (WFP) begrüßt eine Zuwendung von 5,7 Millionen Euro (6,68 Millionen US-Dollar) für das Jahr 2021 aus Deutschland, um tausende Menschen im Südsudan mit lebensrettender Ernährungshilfe zu unterstützen. Die Zuwendung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, in der die Mittel knapp sind und eine alarmierend hohe Zahl von Menschen aufgrund von Konflikten, Überschwemmungen und steigender Armut hungert.
ROM – Anlässlich des Weltflüchtlingstags warnt das UN World Food Programme (WFP), dass Millionen Flüchtlinge einer Zukunft in Unsicherheit und Hunger entgegensehen, da sich die Folgen der Pandemie in Form von Finanzierungsengpässen auf die Nothilfeeinsätze auswirken.
ROM – Am vergangenen Wochenende haben die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten der beispiellosen humanitären Krise Rechnung getragen, mit der unsere Welt heute konfrontiert ist. Mit mehr als 34 Millionen Menschen, die am Rande einer Hungersnot stehen, ist die Annahme des "Famine Prevention Compact" zur dringenden Bekämpfung dieses Problems ein willkommener Schritt.
ADDIS ABEBA – Das UN World Food Programme (WFP) begrüßt heute eine großzügige Zuwendung Deutschlands in Höhe von 8,5 Millionen Euro für Ernährungsnothilfe in Äthiopien. Diese für die Jahre 2021 bis 2023 veranlagten Mittel fließen in die WFP-Nothilfe und helfen so, Leben zu retten sowie Lebensgrundlagen von Gemeinschaften in Äthiopien zu bewahren, die von Konflikt und Klimawandel betroffenen sind. Die Zuwendung ist Teil der flexiblen Finanzierung Deutschlands für die Region Ostafrika.
Das UN World Food Programme begrüßt einen zusätzlichen Beitrag in Höhe von 24 Millionen Euro von Deutschland, um die Widerstandsfähigkeit im Niger in einer Zeit auszubauen, in der das Land mit den sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie zu kämpfen hat und die Ernährung armer Familien auf dem Land und in Städten gefährdet ist.
180.000 Menschen in den Kivu-Provinzen werden davon profitieren, dass die deutsche Bundesregierung ihre Unterstützung für Gemeinschaften ausweitet, die von Konflikten, Klimaschocks und landwirtschaftlichen Problemen betroffen sind.
KINSHASA, 4. März 2020 – Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat über die deutsche Entwicklungsbank KfW 50 Millionen Euro in ein Programm zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit investiert, das von der Food and Agricultural Organization (FAO), dem United Nations Children’s Fund (UNICEF) und dem UN World Food Programme (WFP) in den Provinzen Nord- und Süd-Kivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo durchgeführt wird.
BERLIN – Deutschlands Unterstützung für das UN World Food Programme (WFP) ist entscheidend für die weitere Ernährungshilfe für Millionen Menschen in Syrien und den Nachbarländern, sagte die UN-Agentur heute.
ALGIER – Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland unterstützt das UN Word Food Programme (WFP) mit einer Million Euro, um den Grundbedarf an Nahrungsmittel der saharauischen Flüchtlinge in Algerien zu decken.
MAPUTO – Das UN World Food Programme (WFP) begrüßt eine Zuwendung von 3 Millionen Euro der Regierung Österreichs für über 5.000 Haushalte im Bezirk Chemba (Provinz Sofala). Die Gelder kommen vor allem bedürftigen Kindern, jugendlichen Mädchen und Frauen zugute.
TEHERAN – Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland stellt dem UN World Food Programme (WFP) eine Zuwendung von zwei Millionen Euro bereit, um 30.000 der bedürftigsten afghanischen und irakischen Geflüchteten in der Islamischen Republik Iran zu unterstützen. Die meisten von ihnen sind Frauen und Mädchen, die in Flüchtlingssiedlungen leben.
JERUSALEM – Das UN World Food Programme (WFP) hat eine Zuwendung Deutschlands in Höhe von 4 Millionen Euro (4,5 Millionen US$) erhalten. Dank der Gelder erhalten bedürftige, lokale Gemeinden in der West Bank und dem Gazastreifen wieder die volle Ernährungshilfe.